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Galavorstellung von Andrew Schembri.

Þ12 Februar 2011, 10:02
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„Wir waren gewarnt durch die letzten Ergebnisse der Ice Aliens. Wir haben zwar viele gute Chancen ausgelassen, aber Ratingen war auch mit nur zwei Reihen stets gefährlich. Am Ende waren wir aber cleverer und haben verdient gewonnen. Gottseidank fand Hauptschiedsrichter Robert Schelewski im Laufe der Partie noch seine Linie in der sehr fairen Partie“ meinte Frank Gentges nach Spielende. Die Ratinger Ice Aliens hatten den besseren Start und so musste EHC-Goalie Boris Ackers bereits in der ersten Spielminute zweimal beherzt eingreifen.


Ein leichtes Trikotzupfen brachte den Elchen die erste Strafzeit nach drei Minuten, die Überzahl nutzten die Aliens durch Verteidiger Jan-Philipp Priebsch in der 4. Minute konsequent zur 1:0-Führung. Die hielt aber nur eine Minute, dann setzte sich Andrew Schembri gut in Szene und markierte den 1:1-Ausgleich. Die Elche blieben weiter am Drücker, mussten aber zwei weitere kleinliche Strafzeiten einstecken. So kamen auch die Gastgeber immer wieder zu ihren Möglichkeiten. Die erste Strafzeit gegen die Heimmannschaft brachte dann in der 17. Minute die erste Dortmunder Führung zum 1:2. Im Nachschuss war Kevin Lavallee erfolgreich. Der zweite Abschnitt war geprägt von Latten- und Pfostentreffer der Elche, aber einem toremäßig ausgeglichenen Verlauf. So konnte Marco Postma in der 26. Minute das 2:2 erzielen, dann war Kevin Lavallee mit dem 2:3 in der 32. Minute wieder erfolgreich. Noch einmal konnten die Aliens ausgleichen und zwar durch Artur Tegkaev in der 36. Minute. Drei Minuten später konnte Christoph Ziolkowski einen Schuss zum 3:4 abfälschen.

Im Schlussabschnitt verpasste es der EHC mit dem 5. Treffer alles klar zu machen. Ratingen verlegte sich auf gefährliche Konter und blieb auch durch eine gute Leistung von Keeper Marc Dillmann im Spiel. So blieb die Partie bis zum Schluss spannend. Zwei Minuten vor dem Abpfiff nahmen die Gastgeber zuerst eine Auszeit und dann den Torhüter heraus, um mit einem weiteren Feldspieler auf den Ausgleich zu drängen. Nun zeigte sich aber die Cleverness vor allem der ‚roten‘ Angriffsreihe der Elche. Boris Ackers fing einen Ratinger Angriff ab und passte zu Kapitän Stephan Kreuzmann. Der bediente Andrew Schembri, der kleine kanadische Stürmer setzte sich entscheidend durch und markierte 39 Sekunden vor der Schlusssirene das erlösende 3:5. Kevin Lavallee konnte dann noch mit seinem dritten Treffer an diesem Abend das 3:6 erzielen. Damit war der 90. Meisterschaftspunkt des EHC endgültig gesichert. Am Sonntag steht für den EHC Dortmund das Spitzenspiel gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim auf dem Programm. Der Anpfiff an der Strobelallee ist um 19 Uhr. Im 37. Meisterschaftsspiel der Oberliga Hauptrunde können die Westfalen Elche einen weiteren entscheidenden Schritt zum Erreichen der Oberliga West Meisterschaft vor hoffentlich großer Kulisse machen.
Torfolge:
1:0 (03:43) Jan-Philipp Priebsch (Christian Kohmann, Dennis Fischbuch) +1
1:1 (04:36) Andrew Schembri (Christoph Ziolkowski, Kevin Lavallee)
1:2 (16:10) Kevin Lavallee (Christoph Ziolkowski, Andrew Schembri) +1
2:2 (25:47) Marco Postma (Dennis Fischbuch, Francesco Lahmer)
2:3 (31:21) Kevin Lavallee (Christoph Ziolkowski, Andrew Schembri)
3:3 (35:46) Artur Tegkaev (Thorsten Gries, Sven Schiefner)
3:4 (38:43) Christoph Ziolkowski (Andrew Schembri, Sebastian Eickmann)
3:5 (59:21) Andrew Schembri (Stephan Kreuzmann, Boris Ackers) ENG
3:6 (59:48) Kevin Lavallee (Andrew Schembri, Florian Kirschbauer)

Zuschauer: 288

Schiedsrichter: Robert Schelewski – Udo Scholz, Lars Stockenschneider

eishockey.net / PM Dortmund

In den letzten Zwanzigminuten konnten die Westfalen Elche ihre Kräfte schonen. Damit geht der EHC mit einem komfortablen Punktepolster als Tabellenführer in seine letzten fünf Spiele der Hauptrunde und benötigt noch sieben Punkte, um Anfang März auf jeden Fall als Erster in die Oberliga Endrunde einzuziehen. Bereits nach gut zwei Minuten gingen die Elche mit 1:0 in Führung. Eine gute Kombination der dritten Angriffsreihe konnte Alexander Preibisch erfolgreich abschließen. Die Elche blieben in der Folgezeit klar spielbestimmend, hatten auch gute Möglichkeiten aber es fehlte (noch) die letzte Konzentration beim Abschluss. Die Gäste aus Unna versuchten mit einer defensiven Ausrichtung weitere Gegentore zu verhindern und taten dies mit fairen Mitteln. „Respekt an den Gegner für diese sportliche Einstellung. Da haben wir gegen andere unterlegene Mannschaften schon ganz andere negative Erfahrungen machen müssen“ lobte Frank Gentges nach Spielschluss die Gastmannschaft. So hatte dann auch Hauptschiedsrichter Gordon Schukies wenig Mühe mit der Spielleitung. Der Königsborner JEC wurde dann auch mit dem 1:1-Ausgleich in der 18. Minute belohnt, als Benjamin Proyer im Nachstochern den Puck über die Torlinie bringen konnte. Die Antwort der Elche folgte aber bereits eine knappe Minute später, als David Hördler in Mittelstürmerposition zum 2:1 verwandeln konnte. Nach Wiederanpfiff dauerte es ganze acht Sekunden, dann konnte Martin Schweiger auf 3:1 erhöhen. In der 22. Minute hatte David Hördler das nächste EHC-Tor auf dem Schläger. Sein Schuss ging aber knapp am Tor der Gäste vorbei. 30 Sekunden später machte er es dann besser und markierte das 4:1. Die Elche schnürten den Gegner nun ein. Kevin Thau traf in der 23. Minute nur die Latte, Martin Schweiger scheiterte zwei Minuten später am gut aufgelegten KJEC- Keeper Philipp Potthoff, aber in der 29. Minute konnte EHC-Kapitäan Stephan Kreuzmann mit einem Schuss von der blauen Linie auf 5:1 erhöhen. Auch in Unterzahl dominierten die Elche, so scheiterte Martin Schweiger mit einem Break in der 29. Minute nur knapp. Eine Minute später konnte Kevin Thau dann aber ein Unterzahl-Break nach guter Vorarbeit von Andrew Schembri zum 6:1 vollenden. Mit dem 7:1 durch Andrew Schembri in der 39. Minute und dem 8:1 durch Sven Breiter in der 55. Minute war die Torausbeute des EHC dann erschöpft. Es hätten auch noch weitere Treffer fallen können, aber einige gute Kombinationen vor allem in der Schlussphase fanden nicht den konsequenten Abschluss. Am kommenden Wochenende warten zwei schwere Aufgaben auf den EHC Dortmund. Zuerst müssen die Westfalen Elche am Freitag nach Ratingen zu den Ice Aliens reisen (Anpfiff 20 Uhr), am Sonntag empfängt das Team von Frank Gentges ab 19 Uhr die Roten Teufel aus Bad Nauheim an der Strobelallee. Dieses Spitzenspiel könnte schon richtungsweisend sein für die Endtabelle der Oberliga West.

Torfolge:
1:0 (02:19) Alexander Preibisch (Damian Martin, Michael Henk)
1:1 (17:26) Benjamin Proyer (Igor Furda)
2:1 (18:22) David Hördler (Martin Schweiger)
3:1 (20:08) Martin Schweiger (Sven Breiter)
4:1 (21:40) David Hördler (Martin Schweiger, Sven Breiter) +1
5:1 (28:06) Stephan Kreuzmann (Manuel Neumann, David Hördler) +1
6:1 (29:56) Kevin Thau (Andrew Schembri, Sebastian Eickmann) -1
7:1 (38:37) Andrew Schembri (David Hördler, Sebastian Eickmann)
8:1 (54:13) Sven Breiter (Martin Schweiger, Stephan Kreuzmann) +1

Strafminuten:
EHCDO 4 - KJEC 8

Mannschaftsaufstellung:
Boris Ackers [82], Christian Wendler [89] (ab 41. Minute) – Florian Kirschbauer [2],
Stephan Kreuzmann [4] (C), Nils Sondermann [20] (A), Dieter Orendorz [22], Manuel
Neumann [33], Sebastian Eickmann [44] – David Hördler [7] (A), Martin Schweiger
[10], Michael Henk [12], Kevin Thau [16], Dominique Hensel [19], Sven Breiter [27],
Alexander Preibisch [29], Damian Martin [51], Jerome Bobon [61], Christoph Ziolkowski
[81], Marc Höveler [84], Andrew Schembri [94]

Zuschauer: 473

Schiedsrichter: Gordon Schukies – Benjamin Braun, Boris Mörtl

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