Im Spiel gegen die Schwenninger Wild Wings blieb der Stürmer aufgrund einer Knieblessur vorzeitig in der Kabine. Aufgrund des Düsseldorfer Verletzungspechs in der Vergangenheit wurde bereits mit dem Schlimmsten gerechnet. Nun konnte die DEG zumindest leichte Entwarnung geben.
Es waren aus Sicht der Düsseldorfer EG keine schöner Anblick. Das Spiel in der DEL zwischen den Schwenninger Wild Wings und der DEG lief erst wenige Minuten, als sich Tyler Gaudet ohne Gegnereinwirkung das Knie verdrehte. Der Düsseldorfer Stürmer fuhr daraufhin sofort zur Bande, ging am Drittelende in die Kabine – und kehrte daraufhin nicht mehr auf das Eis zurück. Angesichts der ohnehin schon angespannten Personalsituation – gegen Schwenningen fielen mit Torsten Ankert, Oliver Mebus, Rick Schofield, Alexander Ehl und Jakub Borzecki bereits fünf DEG-Spieler verletzungsbedingt aus.
Wie eine MRT-Untersuchung am Montag ergab, hat sich Gaudet nicht so schlimm verletzt wie zunächst befürchtet. Damit würde Gaudet im besten Falle lediglich fünf bis sieben Partien verpassen.