ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Gegen den Meister blieb die Überraschung aus

Þ13 November 2017, 19:33
Ғ1055
ȭ
Dinslakener_Kobras_2015_FULL
Dinslakener_Kobras_2015_FULL

 

 

Nach dem, trotz der Niederlage, positiven Auftritt beim Tabellenführer Herforder EV hatten sich die Kobras gegen den Meister Hammer Eisbären einiges vorgenommen. Doch die Eisbären wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und brachten den Kobras eine 3:6 Niederlage in der Schlangengrube bei. Obendrein mussten Kevin Wilson krankheitsbedingt und Philipp Heffler verletzungsbedingt ihren Einsatz vorzeitig beenden. Beiden gute Besserung und eine schnelle Genesung.
Eigentlich sind die Kobras gut ins Spiel gestartet und hatten auch ihre ersten Großchancen. Doch die Verwertung solcher Möglichkeiten ließ an diesem Abend zu wünschen übrig. Besser machte es Hamm. Allen voran das Tschechen-Duo Benes und Spacek schoss im ersten Drittel eine 3:0 Führung für die Eisbären heraus und sorgte so schon eigentlich für die Vorentscheidung.

Das zweite Drittel konnten die Kobras etwas ausgeglichener gestalten. Allerdings hatte Hamm da schon einen Gang zurück geschaltet. Mehr als der Anschlusstreffer zum 1:4 durch Michal Plichta sprang dabei nicht an zählbaren heraus. Zuvor hatte Michal Spacek die Eisbären ein weiteres mal in Front gebracht. Mit diesem Spielstand und einem kleinen Fünkchen Hoffnung für die Giftschlangen ging es in die zweite Pause.

Gleich zu Beginn des letzten Drittels war diese Funke Hoffnung passé und die Kobras endgültig auf die Verliererstraße. Mit einem Doppelschlag in der 44. Minute vergrößerte Hamm den Vorsprung auf 1:6 und sorgte für die Vorentscheidung. Durch die Tore von Timothy Tanke in der 57. Minute und Michal Plichta in der 60. Minute kamen die Kobras zwar noch auf 3:6 ran, mehr als Ergebniskosmetik waren diese Tore aber nicht. „Wir haben das Spiel schon im ersten Drittel verloren. Nach vier hochkarätigen Chancen hätten wir 2:0 führen müssen. Dann wird das ein anderes Spiel. Dann muss der Gegner kommen und wir können ein anderes Spiel aufziehen. Doch wir haben vorne momentan nicht die Qualität der anderen Teams. Trotzdem haben wir mit dem kleinen Kader gekämpft und noch alles versucht.“ so Coach Sikorski auf der Pressekonferenz.

Für die Kobras wird es am kommenden Wochenende nicht leichter mit der derzeitigen personellen Situation. Am Freitag müssen die Giftschlangen nach Diez zu den Rockets reisen, die derzeit auf Platz zwei liegen und am Sonntag ist der Neusser EV zu Gast in der Schlangengrube. Die Gäste aus Neuss werden nach dem 4:2 Derby-Sieg in Ratingen mit breiter Brust nach Dinslaken reisen und zählen eh schon zu den unbequemsten Teams der Liga.

Dinslaken Kobras – Hammer Eisbären 3:6 (0:3/1:1/2:2)

Torschützen Dinslaken: Plichta(2), Tanke
Torschützen Hamm: Benes, Spacek(3), Weißleder, Kraft

Strafminuten Dinslaken: 8+10
Strafminuten Hamm: 8+10

Zuschauer: 151

 

 

eishockey.net / PM Dinslaken Kobras

Dinslakener Kobras 2015 

Nützliche Links Regionalliga-West 2017/2018

 

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

â