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Das letzte Heimspiel vor der elftägigen Länderspielpause beschert den Panthern nochmal ein Highlight. Am Sonntagnachmittag (16:30 Uhr) treffen sie in der SATURN-Arena auf Augsburg. Mit einem Sieg hat der ERC die Chance den zweiten Tabellenplatz zu festigen.
„Von Anfang an Druck machen“
Nach der unnötigen Overtime-Niederlage gegen Frankfurt ist die Ingolstädter Mission klar: „Wir wollen unbedingt mit einem Sieg in die Pause gehen“, sagt Wojo Stachowiak, der ebenso wie zahlreiche Panther-Profis mit der Chancenverwertung – besonders in der zweiten Spielhälfte gegen die Löwen – haderte. „Vom ersten Drittel an müssen wir keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass wir das Derby gewinnen, Augsburg unter Druck setzen und sie nicht zu ihrem Spiel finden lassen“, fordert Stachowiak.
Personell kann ERC-Coach Mark French aus dem Vollen schöpfen. Eine Entscheidung über das Lineup werden die Blau-Weißen erst am Spieltag fällen.
Runderneuertes Augsburg
Mit 21 Zählern gingen die Augsburger im Vorjahr in die November-Pause. Damals kamen in der Folge bis zum Saisonende allerdings nur noch 32 weitere hinzu. Aktuell haben die bayerischen Schwaben 17 Punkte auf ihrem Konto, wirken alles in allem aber deutlich stabiler als noch in der Vorsaison. Die runderneuerte Defensive hat zwar noch nicht zu einem signifikanten Rückgang des Gegentorschnitts geführt, dafür zeigte sich die Offensive bisher deutlich produktiver. Obwohl sie immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen hat. Auch Vorjahres-Topscorer Anrei Hakulinen stand für einige Partien nicht zur Verfügung. Im Derby beim ERC muss Trainer Ted Dent unter anderem auf den zweitbesten Scorer Riley Damiani verzichten. Hinter dem Einsatz von Anthony Louis steht ein Fragezeichen.
Am Donnerstag unterlag der AEV Tabellenführer Berlin zuhause mit 3:2.
Fakten zum Spiel
Auftaktdrittel Stärke & Schwäche: Kein Team ist in Heimspielen im ersten Drittel stärker als der ERC. Augsburg hingegen konnte auf fremdem Eis erst zwei Tore in den ersten zwanzig Minuten erzielen.
Goalie-Statistiken: Obwohl AEV-Keeper Strauss Mann den Sieg im Saisonauftaktspiel gegen den ERC beinahe im Alleingang sicherte, ging der Neuzugang in dieses Wochenende mit in allen Kategorien schwächeren Statistiken als sein Pendant Markus Keller.
Vier in drei: Panther-Stürmer Charles Bertrand erzielte in den vergangenen drei Heimspielen gegen Augsburg vier Treffer
