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Gegen Duisburg kann man (schon Mal) verlieren...

Þ17 November 2014, 07:45
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RatingerIcealiens_OL_West_FULL
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Auch wenn es bei einem Endergebnis wie diesem merkwürdig klingen mag, für das Spiel der Außerirdischen beim Tabellenführer EV Duisburg könnte man trotzdem die inzwischen berühmte Einleitung aller Asterix-Comic-Hefte in etwas abgewandelter Form verwenden: „Wir befinden uns im Jahre 2014 n.Chr. Das ganze Verteidigungsdrittel der Ice Aliens ist von Duisburger Füchsen besetzt, aber ein (fast) unbeugsames Aliensteam hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten.“

Im ersten Drittel igelten sich die Gäste gekonnt ein, durften auf einen herausragenden Keeper Domenic Huch bauen, der mit glänzenden Paraden Torerfolge der Füchse reihenweise verhinderte sowie einen Lattentreffer ihres Stürmers Kevin Wilson verbuchen. Gegen die hart arbeitende Aliens-Defensive brachte dann auch erst in der 12. Minute eine Einzelaktion von Duisburgs Fabio Pfohl, der sich gegen zwei Verteidiger durchsetzte, den ersten Torerfolg für die Heimmannschaft.

Trotz eines Schussverhältnissen von insgesamt 24:2 für die Füchse, ging das Drittel ohne ein weiteres Tor zu Ende. In den folgenden zwanzig Minuten hielten die Aliens den Dauerangriffen des EVD kräftemäßig noch bis zur 32. Minute, in der das 2:0 für Duisburg fiel, stand. Bis zu diese Zeitpunkt überstand das Aliens-Team mehrere Unterzahlspiele und „erdreistete“ sich sogar, zwei gefährliche Konter zu fahren, die den Duisburger Keeper erstmals forderten. Ab der Mitte des zweiten Drittels setzte sich dann aber die läuferische und spielerische Überlegenheit der Gastgeber gegen müder werdende Aliens durch, wodurch in schneller Abfolge vier weitere Tore (36., 37.06, 37.51, 40. Minute) für die Hausherren fielen.

Auch der letzte Spielabschnitt zeigte ein ähnliches Bild. Die Ratinger wehrten sich mit „schwindendem Atem“ gegen schnelle, gut kombinierende Duisburger Füchse, die jetzt ihre Einschussmöglichkeiten nutzten. Das Resultat waren vier weitere Treffer Duisburgs (45., 55., 58., 59. Minute), wodurch das Ergebnis doch noch zweistellig wurde. „Man of the match“ aus Ratinger Sicht war an diesem Abend eindeutig Goalkeeper Domenic Huch, aber man muss allen Spielern der Ice Aliens Respekt zollen, denn sie haben sich gegen einen übermächtigen Gegner lange gut gehalten und 60 Minuten „gefightet“ – mehr war gegen dieses „Eishockeyschwergewicht“ mit einen dezimierten Ratinger Kader nicht machbar.

Tore für Duisburg: Pfohl (2), Grözinger (2), Hofland (2), Neumann, Krämer, Faber (2)

Tore für Ratingen: --

Strafen Duisburg: 04 Minuten

Strafen Ratingen: 14 Minuten

Schiedsrichter: St. Franz

Zuschauer: 784

eishockey.net / PM Ratingen

 ratingen 75x75

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