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Gegen Landshut und Frankfurt gefordert

Þ05 Dezember 2019, 17:07
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor richtungsweisenden Wochen. Bereits an diesem warten zwei schwere Brocken auf die Westsachsen. So treffen die Crimmitschauer morgen Abend (06.12.2019 – 20:00 Uhr) zunächst auf den EV Landshut, am Sonntag dann in Frankfurt auf die Löwen (08.12.2019 – 18:30 Uhr).

Mit dem EV Landshut kommt der Oberliga-Aufsteiger in den Sahnpark. Den Tabellendreizehnten, der mit 25 Zählern nur zwei Punkte hinter den Eispiraten rangiert, will bei den Eispiraten aber keiner unterschätzen. „Landshut ist mit uns auf Augenhöhe“, sagt Trainer Danny Naud und ergänzt: „Sie haben sich während der Saison weiter verstärkt und haben zuletzt einige starke Spiele gemacht“. Unter anderem schlug der EVL an diesem Dienstag den EC Bad Nauheim vor heimischen Publikum mit 6:1. Ein Ausrufezeichen der Bayern, welche aufgrund des Stadionumbaus zum Beginn der Saison nun noch ein paar Spiele nachholen und vor allem in der Tabelle aufholen wollen. „Sie haben einen guten Nachwuchs und kommen mit einem tiefen Kader“, meint Naud.

Dem Kader von EVL-Coach Axel Kammerer gehören unter anderem auch ein paar ehemalige Eispiraten an. Während Elia Ostwald die Abwehr zusammenhält, sorgen offensiv Erik Gollenbeck und Robbie Czarnik immer wieder für Gefahr. Czarnik ist mit 13 Toren der treffsicherste Landshuter, nur Mathieu Pompei (26) und Maximilian Forster (23) konnten öfter punkten. „Wir müssen bereit sein, von Beginn an unser Spiel machen“, gibt Danny Naud die Marschroute vor. „Was wir in Bietigheim gezeigt haben, ist nicht unser Spiel. Nur mit konsequentem Forechecking und Teamarbeit können wir gegen die anderen Teams bestehen. Von uns ist ist eine Reaktion gefragt“, ergänzt Angreifer Austin Fyten.

Selbiges gilt wohl auch am Sonntag, wenn die Eispiraten bei den Löwen Frankfurt gastieren, dort wahrscheinlich aber die Rolle des „Underdogs“ hinnehmen müssen. „Frankfurt ist eines der besten DEL2-Teams und gehört jedes Jahr zu den Favoriten auf die Meisterschaft“. Bislang ist das Team von Matti Tiilikainen aber eher eine Wundertüte. Neben 13 Siegen stehen elf weitere Niederlagen für die Hessen zu Buche, die mit 39 Punkten momentan den sechsten Tabellenplatz inne haben. Dabei scheinen diese Schwankungen bei einem Blick auf den Kader fast unerklärlich. „Die Löwen haben viel Tiefe und Qualität in ihrem Kader“, meint Naud. Eddy Lewandowski, Maximilian Faber, Stephen MacAuley und Roope Ranta sind nur wenige Beispiele, welche die Aussage des 57-Jährigen unterstreichen. Wenn die Eispiraten also punkten wollen, müssen sie einmal mehr „viel investieren“. Zumal die Mannschaft aus der Mainmetropole gerade zu Hause eine Macht ist. Immerhin konnten die Löwen 28 Punkte vor heimischen Publikum einfahren. Zudem wird es das erste Duell beider Teams, seit der Viertelfinal-Serie der letztjährigen Playoffs. Damals entschieden die Löwen die Serie mit 4:1 für sich.

Kader gibt Spielraum für Planungen

Danny Naud und sein Co-Trainer Fabian Dahlem stehen einmal mehr alle Spieler für die kommenden beiden Partien zur Verfügung. „Alle Jungs sind fit“, freut sich Naud, der sich bezüglich des Line-Ups aber nicht in die Karten schauen lassen will. Welcher Kontingentspieler muss auf der Tribüne Platz nehmen? Mit wie vielen Reihen gehen die Eispiraten ins Rennen? Könnte André Schietzold im Sturm spielen? Viele Fragen, auf die der Cheftrainer aber gar nicht eingehen will. Sicher ist jedoch, dass Michael Bitzer zwei Mal zwischen den Pfosten steht und Tim Manuel Goldemann sein Backup ist, da Mark Arnsperger für eine weitere Woche in Bremerhaven weilt.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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