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Gegen Wölfe und Teufel soll der Neu­start ge­lin­gen

EV Lands­hut reist am Frei­tag (20 Uhr) nach Selb – Sonn­tag (18 Uhr) gegen Wei­den

Þ16 November 2018, 14:59
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EV Landshut

Eishockey-Oberligist EV Landshut hat sich für den Wiedereinstieg in die Hauptrunde der Oberliga Süd nach der Deutschland Cup-Pause eine Menge vorgenommen. Die Niederbayern reisen zunächst am Freitag (20 Uhr/Netzsch-Arena) nach Oberfranken zu den Selber Wölfen. Am Sonntag (18 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) gibt erstmals in dieser Saison der Rangzehnte Blue Devils Weiden seine Visitenkarte an der Isar ab.

Die Lage: „Jetzt wollen wir richtig Gas geben“ – EVL-Cheftrainer Axel Kammerer gibt zum Neustart nach der Deutschland-Cup-Pause die Richtung für die Landshuter vor. Nach fünf Niederlagen aus den letzten sieben Spielen wollen die Rot-Weißen mit aller Macht eine positive Serie starten, um den Rückstand auf die Spitzengruppe nicht zu groß werden zu lassen.
 
Der Kader: Luca Zitterbart musste sich nach einer Sprunggelenks-Verletzung einer Mini-OP unterziehen und fällt für zwei Wochen aus. Für ihn feiert U 20-Verteidiger Mario Zimmermann in Selb sein Oberliga-Debüt. Während Marco Sedlar nach seiner Rippenverletzung wieder zurückkehrt, verbleiben Ales Jirik (Wadenbeinbruch), Dave Wrigley (krank), Peter Abstreiter (Reha-Maßnahmen) und Max Hofbauer (Sprunggelenks-OP) im EVL-Lazarett. Abstreiter trainierte Anfang der Woche erstmals wieder auf dem Eis, muss sich aber sicher noch einige Zeit gedulden, ehe er der Mannschaft wieder helfen kann. Max Hofbauer drehte am Donnerstag wieder seine Runden mit dem Team und ist dem Comeback ein gutes Stück näher. Das EVL-Tor wird in Selb von Patrick Berger gehütet.

„Axels Ansage“: „Die Jungs haben in der Länderspielpause ein paar kleinere Wehwehchen auskuriert. Aber dann haben wir auch intensiv trainiert und versucht, unser Spielsystem weiter zu verinnerlichen. Dabei bin ich eigentlich nicht unzufrieden mit der Art und Weise, wie wir spielen. Aber wir müssen dringend unsere Effektivität steigern und aus unseren Chancen mehr Kapital schlagen.“

Die Gegner: Die Selber Wölfe und die Blue Devils Weiden sind beide nicht gut aus den Startlöchern gekommen, haben ihre Qualität aber mehr als nur einmal angedeutet. Selb hat in Ian McDonald und Ryan McDonough zwei absolute Top-Stürmer. „Selb ist für mich eigentlich eine Top Vier-Mannschaft“, meint Kammerer, der genau weiß, dass es in der Netzsch-Arena sicher nicht so "leicht" wird wie beim 6:1-Erfolg des EVL im ersten Vergleich dieser Saison. Weiden knöpfte den Landshuter vor einigen Wochen beim 1:2-nach Verlängerung einen Punkt ab. Das dürfte als Warnung vor den robusten und körperlich starken Oberpfälzern ausreichen, auch wenn den Teufeln in den letzten vier Spielen jeweils die Hörner gestutzt worden.

Sponsor of the day: ...ist im Heimspiel am Sonntag EVL-Hauptsponsor ebm papst, der insgesamt 1200 Tickets für die Begegnung gegen die Blue Devils Weiden geordert hat. Im Rahmenprogramm werden außerdem die U 13-Knaben des EVL den Siegerpokal des Litreca Cup präsentieren. Das Team hat in der vergangenen Woche seinen Titel beim Internationalen Turnier in Augsburg verteidigt. Außerdem laufen die jüngsten Puckjäger des EVL mit den Profis ein und werden in der Drittelpause ihr Können unter Beweis stellen.

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