In einem körperbetonten Spiel erkämpften sich die Löwen Frankfurt vor 4.129 Zuschauern in der heimischen Halle ihren ersten Matchpuck gegen die Freiburger Wölfe. Beim Wiedersehen im Breisgau am Dienstag könnte mit einem vierten Sieg in Folge der schnellstmögliche Einzug ins Halbfinale gelingen.
Hitziges Duell im dritten Spiel
Spätestens im dritten Viertelfinal-Spiel kam echte Playoff-Stimmung auf. In einer harten Partie mit einigen Strafen gegen kampflustige Freiburger setzten sich die Löwen mit 5:1 durch und verhinderten eine Rückkehr der Wölfe in die Serie.
Die Torschützen des Abends waren Yannick Wenzel (14.), Manuel Strodel (33.), Kevin Maginot (39.), Davis Vandane (43.) und Pierre Preto (58.). Besonders ambitioniert war dabei Manuel Strodel, der in seinem 100sten Löwen-Spiel mit seinem Tor in Unterzahl, einem Assist und einem Kampf einen Gordie Howe Hattrick hinlegte.
Auch Wölfe-Kapitän Simon Danner, der sich schon auf die (vielleicht vorerst letzte) Begegnung am Dienstag freut, lobte die starke Spielweise der Frankfurter.
Vierter Sieg im vierten Spiel?
Bislang war bei den Löwen eine deutliche Leistungssteigerung von Spiel zu Spiel zu erkennen - das spiegelt auch die Tordifferenz wieder: In der ersten Viertelfinal-Partie waren es zwei Treffer mehr, im zweiten Spiel drei und im dritten vier. Wenn es den Frankfurtern gelingt, an diese Erfolge anzuknüpfen und Freiburg keine neuen Ideen mitbringt, um die siegeswilligen Löwen zu zähmen, steht einem Einzug ins Halbfinale am Dienstag nichts mehr im Weg.
Träger des Goldhelmes bleibt Brett Breitkreuz mit vier Punkten (3 Tore, 1 Assist). Weiterhin unverändert mit einem Tor und einem Assist ist es Tyson McLellan bei den Südbaden.