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Grefrath besiegt Amsterdam 14:2!

Þ22 September 2010, 07:45
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Angetrieben vom überragenden Gerrit Ackers legten die Feuervögel los wie die Feuerwehr. Man setzte die Tijgers schon zu Beginn mit gutem, schnellen und variablen Spiel unter Druck und stürzte die Gästeabwehr von einer Verlegenheit in die nächste. Es waren gerade 53 Sekunden verstrichen, da bediente Gerrit Ackers seinen Mitspieler Andreas Bergmann mit einem schönen Pass und der Stürmer vollstreckte eiskalt zum 1:0. Die Blau-Gelben drückten mehr und mehr aufs Tempo und in der achten Minute klingelte es wieder im Gehäuse der Gäste.

Gerrit Ackers und der unheimlich lauffreudige Andre Schroll leisteten die Vorarbeit und Carsten Reimann markierte das 2:0. Nur 120 Sekunden später war wieder Gerrit Ackers an der Reihe. Lukas Bisel und Jan Stockenschneider ließen den Puck geschickt laufen und mit einem Hammer vollendete der bullige Verteidiger zum 3:0. Der Sturmlauf der Lang-Truppe ebte nicht ab und nur eine Minute später lautete der Spielstand, durch einen Treffer von Dirk Schmitz, 4:0. Die Feuervögel ließen den Puck weiter in hohem Tempo durch die Reihen laufen und in der 12.Minute erhöhte Sacha Schmetz auf Vorlage von Gerrit Ackers und Dennis Holstein auf 5:0. Exakt neun Sekunden später rappelte es wieder im Kasten der niederländischen Gäste. Kristian Isenberg und Lukas Bisel waren die Assistenten und Jan Stockenschneider jagte den Puck zum 6:0 in die Maschen. Die Gäste hatten in den letzten Minuten große Mühe weitere Gegentreffer zu verhindern, doch "rettete" man das 0:6 in die erste Pause.

Das zweite Drittel lief gerade eine Minute, da erhöhte die GEG auf 7:0. Sascha Schmetz marschierte entschlossen durch die Abwehrreihe der Gäste und seine Vorlage "feuerte" Gerrit Ackers am Goalie vorbei. Die Niederländer kamen kaum zum Luft holen, denn 120 Sekunden später jubelte der Anhang der GEG erneut. Carsten Reimann und Matthäus Brychzy gaben die Vorlage und Andre Schroll traf zum 8:0. in der 27.Minute durfte sich dann erneut Kapitän Dirk Schmitz in die Torschützenliste eintragen. Goalie Dominik Henning brachte die Scheibe zu Matthäus Brychzy und dessen Zuspiel beförderte "Bum Bum" Schmitz mit einem seiner gefürchteten Schlagschüsse ins Tor. 24 Sekunden später fiel dann Treffer Nummer zehn. Tobias Roosen wurde von Carsten Reimann und Matthäus Brychzy freigespielt und der Neuzugang aus Essen ließ sich diese Chance nicht nehmen, es hieß 10:0 für die GEG. Die Gäste versuchten sich immer wieder aus der Umklammerung des Phönix zu lösen und kamen ab der 30.Minute auch zu einigen guten Torchancen. In der 36.Minute war es dann Danny Boy Kars, der den Treffer zum 1:10 erzielen konnte. Das war auch zeitgleich das Resultat nach dem zweiten Drittel.

Im letzten Drittel ließen es die Feuervögel dann ruhiger angehen und erst in der 49.Minute fiel der nächste Treffer. Die Gäste "bejubelten" da nämlich das Tor von Fons van Hoorn zum 2:10. Roby Haazen antwortete 120 Sekunden später mit einem schönen Solo und erhöhte auf 11:2. In der 54.Minute war es dann Andre Schroll, die GEG spielte in Überzahl, der den zwölften Treffer markieren konnte. Schrolli erkämpfte sich den Puck, marschierte an Freund und Feind vorbei, und schob die Hartgummischeibe zum 12:2 ins Netz. Noch in der gleichen Minute durfte dann Kristian Isenberg einen Treffer auf seinem Konto verbuchen und das auch nach einer schönen Einzelleistung. In der 57.Minute jubelte der Anhang der GEG erneut, allerdings fiel dort kein Treffer. Was war Geschehen? Ein Puck wurde abgefälscht und flog aus nächster Nähe in Richtung der Spielerbank der GEG. Coach Karel Lang zeigte seine Qualitäten als ehemaliger Weltklassekeeper und pflückte die Scheibe mit der Hand aus der Luft. Drei Minuten später, es liefen die letzten Sekunden, bejubelte man dann den nächsten Treffer in diesem Spiel. Gerrit Ackers bediente Roby Haazen und der Endstand lautete, nach einem sehenswerten Tor, 14:2 für die Grefrather Eissport Gemeinschaft.

Coach Karel Lang war vom zweiten Auftritt seiner Mannschaft angetan: "Wir sind wieder einen Schritt weiter und ich war überrascht wie gut die Reihen harmonieren. Die Jungs bestätigen auch meinen Eindruck aus dem Training. Jeder Spieler ist motiviert, stellt sich in den Dienst der Mannschaft und arbeitet damit auch an unseren gemeinsamen Zielen". Die Gäste sind von dieser Vorführung durch die GEG beeindruckt und verzichten auf der eigenen Homepage auf jeglichen Kommentar zu diesem Desaster.

Das nächste Spiel bestreitet der Phönix am kommenden Freitag. Dann ist erneut der Oberligist Neusser EV in Grefrath zu Gast. Der NEV hat im Moment ein technisches Problem in der Eishalle in Neuss, möchte das Vorbereitungsspiel aber unbedingt austragen und tritt um 20.00 Uhr im Eissportzentrum Grefrath an. Das erste Spiel gewann der Oberligist nach großem Kampf mit 6:3.

eishockey.net / PM Grefrather EG

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