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Nach dem Auswärtssieg gegen Vizemeister ERC Ingolstadt (5:2) haben die Grizzlys nun auch beim Meister drei Punkte eingefahren! Nolan Zajac erzielte beim 1:0 gegen den EHC Red Bull München das Tor des Tages, Dustin Strahlmeier feierte seinen ersten Shutout der Saison. Keine 48 Stunden nach dem Ende der Partie in München steht bereits die nächste Begegnung an. Am Sonntag (16.30 Uhr) geht’s für die Niedersachsen gegen die Löwen Frankfurt
Die ersten Möglichkeiten der Partie hatten dem Gast gehört. In einem frühen Powerplay prüften Matt White, Andy Miele und Spencer Machacek Münchens Goalie Daniel Allavena (3.). Nach Ablauf der Strafe übernahmen die Münchener die Kontrolle über die Partie und verbrachten viel Zeit im Drittel der Niedersachsen. Ryan McKiernan kam aus dem hohen Slot nicht an Dustin Strahlmeier vorbei (6.).
Die Begegnung beruhigte sich in der Folge ein wenig. Strahlmeier verhinderte gegen Filip Varejcka den Einschlag (16.), kurz vor der Pause setzte sich die Mannschaft von Mike Stewart in der Zone des Gegners fest und erarbeitete sich in Person von Andy Miele gleich zwei gute Möglichkeiten (19.).
Nach Wiederbeginn dauerte es 82 Sekunden, bis der Puck im Kasten der Hausherren einschlug. Andy Miele eroberte das Spielgerät an der Bande und fand vor dem Tor den aufgerückten Nolan Zajac, der Allavena mit einem Schuss in den Winkel keine Chance ließ (22.). Luis Schinko hätte schnell erhöhen können (24.), dann arbeiteten sich die Red Bulls zurück in die Partie und hatten in Person von Andreas Eder (26.), Veit Oswald (27.) und Chris DeSousa (28.) gute Einschussgelegenheiten.
In der zweiten Hälfte des Mittelabschnitts verhinderte gleich dreimal der Pfosten einen Einschlag. Bei den Versuchen von Markus Eisenschmid (31.) und Jonathon Blum (36.) waren die Grizzlys im Glück, kurz zuvor hatte das Gestänge auf der Gegenseite den Treffer von Chris Wilkie verhindert (35.).
Der amtierende Meister kam mit einer Menge Druck aus der Kabine. Trevor Parkes und Ben Street hatten gleich nach 15 Sekunden eine Doppelchance, 30 Sekunden später wurde Austin Ortega gefährlich. In einer Phase, in der München viel Druck ausübte, verhinderte Strahlmeier unter anderem gegen Blum den Ausgleich (46.).
Die Partie entwickelte sich in der Schlussphase immer mehr zu einer Abwehrschlacht für die Autostädter, die aber stets vielbeinig verteidigten und sich stets auf „Strahlie“ verlassen konnten.
Torfolge: 0:1 (22.) Zajac (Miele, Machacek).
Strafminuten: München 9, Wolfsburg 11.
Schiedsrichter: Polaczek, Schukies.
Zuschauer: 4718.
