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(2:2) - (0:0) - (2:1)
27.09.2024, 19:30 Uhr

Grizzlys gewinnen spät

Heimsieg gegen Iserlohn

Þ27 September 2024, 23:18
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Grizzlys Wolfsburg

58,7 Sekunden waren auf der Uhr, als Phil Varone die Eis Arena zum Beben brachte! Beim Stand von 3:3 gegen die Iserlohn Roosters hatte der Grizzlys-Stürmer zum Solo angesetzt und am Ende auch Andreas Jenike im Kasten der Gäste keine Chance gelassen. Damit gewannen die Niedersachsen eine Partie mit 4:3, in der sie mehrfach zurückgelegen hatten…

So etwas wie ein Abtasten hatte es nicht gegeben. Laurin Braun gab mit der Rückhand einen ersten Warnschuss ab, die Iserlohner zeigten sich indes eiskalt. Sven Ziegler brachte den Gast mit der ersten echten Möglichkeit in Führung (4.), Colin Ugbekile erhöhte ausgerechnet nach einer Wolfsburger Drangphase (15.).

Stichwort Drangphase: Schwarz-Orange hatte sich einige Möglichkeiten auf den Ausgleich erarbeitet, doch Ryan O’Connor (11., 13.), Julian Melchiori (12.) und Justin Feser (12.) brachten die Scheibe nicht im Kasten unter. Das gelang dann ausgerechnet Timo Ruckdäschel, der aus dem Slot sein erstes DEL-Tor erzielte (17.). Und damit nicht genug: Andy Miele schlenzte die Scheibe fast von der Grundlinie unter das Dach – 2:2 (19.).

Zu Beginn des Mittelabschnitts sollte gleich zweimal das Gestänge die erstmalige Führung der Grizzlys verhindern. Feser traf aus dem Handgelenk das Lattenkreuz (23.), Julian Chrobot nur wenig später den Pfosten (24.). Branden Troock hatte auf der Gegenseite eine gute Gelegenheit (25.), ehe Hannibal Weitzmann im Kasten der Hausherren gegen Ziegler spektakulär zur Stelle war und die Scheibe an die Latte lenkte (28.).

Es war die beste Phase der Mannen vom Seilersee, dann wurde Schwarz-Orange aber wieder gefährlich. Matt White verzog bei einem Konter (32.), Spencer Machacek (33.) und Ruckdäschel (34.) kamen nicht an den Verteidigern der Roosters vorbei, die für ihren schon geschlagenen Goalie Andreas Jenike retteten. Kurz vor der Pause war Weitzmann noch einmal stark zur Stelle, diesmal gegen Tyler Boland (38.).

Nach einem torlosen zweiten sollte es das Schlussdrittel so richtig in sich haben. White (42.) und Braun, der bei einem Alleingang die Kontrolle über die Scheibe verlor (48.), hätten Wolfsburg erstmals in Führung bringen können, stattdessen legte der Gast wieder vor. Johannes Huss traf zum 3:2 für die Roosters (49.).

In den folgenden Minuten passierte nicht viel, dann holte Chrobot mit einem starken Solo eine Strafe heraus. Und die Hausherren sollten in Überzahl eiskalt bleiben, Darren Archibald erzielte den so wichtigen erneuten Ausgleich (54.). Boland verpasste die prompte Antwort (55.), das letzte Wort des Abends sollte Varone haben…

Am Sonntag um 14 Uhr, und somit keine 48 Stunden nach der Partie gegen die Sauerländer, geht es für die Mannschaft von Mike Stewart bei den Löwen Frankfurt weiter.

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