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Die Grizzlys haben im dritten Spiel der Viertelfinal-Serie die erste Niederlage hinnehmen müssen. In der Eis Arena mussten sich die Niedersachsen den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 1:3 geschlagen geben. Damit steht am Samstag (16.30 Uhr) die vierte Partie an, das wiederum in Bremerhaven stattfinden wird.
Schon das erste Wort der Partie gehörte den Gästen, die früh zweimal im Powerplay agieren durften: Niklas Andersen brachte seine Mannschaft im ersten Überzahlspiel per Direktschuss in Führung (4.). Schwarz-Orange „killte“ die zweite Situation, in einem Wolfsburger Powerplay verhinderte Pinguins-Goalie Maximilian Franzreb das eine oder andere Mal den Ausgleich.
Bei Vier-gegen-Vier auf dem Eis schlug es dann aber doch noch ein: Chris DeSousa zog ab, Darren Archibald hielt seinen Schläger in den Schuss – 1:1 (12.). Die Mannschaft von Mike Stewart verbrachte fortan viel Zeit im gegnerischen Drittel, in einem weiteren Powerplay scheiterte Gerrit Fauser aus guter Position an Franzreb (16.). Auf der Gegenseite verpasste Ross Mauermann einen Querpass im Slot nur knapp (17.).
Auch im Mittelabschnitt jubelten die Seestädter früh. Gerade einmal 65 Sekunden waren gespielt, als Alex Friesen zum 2:1 traf. Jan Urbas hätte einige Minuten später erhöhen können (27.), nach einem Schuss von Tyler Gaudet brachten die Grizzlys die Scheibe aus dem Gewühl heraus nicht unter (28.).
Die Gastgeber wurden im Laufe des zweiten Abschnitts gefährlicher und drückten auf den Ausgleich, aber auch Bremerhaven kam immer wieder zu guten Gelegenheiten. An Dustin Strahlmeier und Franzreb war bis zur zweiten Sirene aber kein Vorbeikommen mehr.
Das sollte sich im Hinblick auf Franzreb auch im Schlussdrittel nicht ändern. Toto Rech scheiterte bei einem Zwei-auf-Eins-Konter am Gäste-Goalie (45.), Augenblicke später erhöhte Jan Urbas auf der Gegenseite frei vor Strahlmeier auf 3:1 (46.). Die Niedersachsen warfen alles nach vorne, ein Treffer gelang jedoch nicht.
