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Sie gehen weiter, die Tage und Wochen der Duelle mit den Tabellennachbarn. Der nächste Gegner: die Straubing Tigers. Am Sonntag ab 16.30 Uhr gastieren die Grizzlys am Pulverturm.
Beim Achten des Klassements, den Löwen Frankfurt, gewann Schwarz-Orange mit 5:3 und übernahm diesen Tabellenplatz. Es folgte am Freitag das Duell mit dem Neunten Nürnberg Ice Tigers, das nach Verlängerung mit 4:3 an die Niedersachsen ging. Die festigten damit ihre Position und haben die Chance, den kommenden Gegner am Sonntag zu überholen.
„Die Liga ist sehr ausgeglichen, praktisch jedes Spiel ist sehr hart umkämpft“, ordnet Grizzlys-Headcoach Mike Stewart ein. Seiner Mannschaft bietet sich in Niederbayern die Chance, zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit drei Siege am Stück einzufahren. „Dafür werden wir gegen die Tigers hart arbeiten müssen. Sie haben am Freitag Selbstvertrauen getankt“, weiß Stewart.
Die Mannschaft von Cheftrainer Tom Pokel hatte vor der Partie bei den Iserlohn Roosters nur eines der vergangenen sechs Spiele gewonnen, setzte sich dann aber am Seilersee mit 5:2 durch. „Die Straubinger werden nachlegen wollen, genau das wollen wir auch. Ich gehe davon aus, dass beide Teams 100 Prozent reinwerfen und sich nichts schenken werden“, blickt Stewart voraus.
Die Erinnerungen der Grizzlys an die erste Partie am Pulverturm sind positive. Mitte Oktober gewannen sie bei seinerzeit kriselnden Straubingern mit 4:2. Ein Erfolg bei den Tigers wäre übrigens auch nach den Erfolgen in Iserlohn (3:1) und Frankfurt der dritte auf fremdem Eis in Serie.
„Es wird wichtig sein, dass wir von der ersten Sekunde, vom ersten Wechsel an hellwach sind“, fordert Stewart. „So geben wir uns selbst eine Chance auf die nächsten Punkte.“ Aus den neun Partien seit der Länderspielpause holte seine Mannschaft 17 Zähler – bei nur zwei Niederlagen nach 60 Minuten.
