Am Freitag ab 19.30 Uhr werden die Grizzlys erstmals in ihren Pinktober-Trikots auflaufen. Der Grund: Ein Heimspiel steht an, die Schwenninger Wild Wings geben ihre Visitenkarte in der Eis Arena ab.
Nach den Auswärtsniederlagen in Frankfurt (3:4) und München (4:7) brennen die Niedersachsen nun darauf, im dritten Spiel auf eigenem Eis zum dritten Mal die drei Punkte zu Hause zu behalten. „Das ist unser klares Ziel“, unterstreicht Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. Er betont aber im gleichen Atemzug: „Wir werden einiges an Arbeit verrichten müssen, um dieses Ziel zu erreichen.“
Die Schwenninger galten in der vergangenen Saison zu den positiven Überraschungen in der PENNY DEL und qualifizierten sich als Tabellensechster direkt für das Playoff-Viertelfinale, ehe sie in der Runde der letzten acht Teams gegen die Straubing Tigers das Aus ereilte.
In der laufenden – noch jungen – Spielzeit sind die Wild Wings noch ohne Sieg in regulärer Spielzeit, haben aber auch nur zwei ihrer fünf Partien nach 60 Minuten verloren. „Sie sind in jedem Fall schwer zu schlagen“, weiß Stewart. „Dem sind wir uns bewusst, das nehmen wir an. Schweninngen hat eine gute und gefährliche Mannschaft.“
Während der Gast mit fünf Zählern auf dem zehnten Tabellenplatz zu finden ist, belegt Schwarz-Orange mit einem Punkt mehr Rang neun. „Du bekommst in dieser Liga nichts geschenkt, das war in den vergangenen Jahren auch schon so. Wir müssen hart für jeden Punkt arbeiten und werden das auch. Wir wollen dieses Spiel am Freitag vor unseren Fans unbedingt gewinnen“, fasst der Headcoach der Grizzlys zusammen.