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Guter Auftritt, keine Punkte

Þ14 Dezember 2017, 07:30
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KrefeldPinguine_DEL_FULL
KrefeldPinguine_DEL_FULL

Dabei war der Wendepunkt der Partie wohl der Ausgleich der Berliner acht Sekunden vor Ende des zweiten Durchganges. Für die Pinguine war es geradezu eine „Mission Impossible“, denn der Tabellenführer stellt eine hervorragende Mannschaft und diese Saison vielleicht den absoluten Topfavoriten auf den Titel. Die Hauptstädter gingen entsprechend selbstbewusst in die Begegnung, während die Pinguine nach dem Punktverlust gegen Augsburg eher „angefressen“ waren. Personell mussten die Schwarz-Gelben vor 9.608 Zuschauern zusätzlich zu den bekannten Ausfällen auch Mathias Tettenes (Nationalmannschaft) ersetzen. Im Tor der Gäste begann diesmal Patrick Klein. Ihm stand auf Berliner Seite Mavin Cüpper, einst im Nachwuchs des KEV81 aktiv, gegenüber.

Die Pinguine begannen durchaus offensiv und setzten den Favoriten unter Druck, doch klare Chancen herauszuspielen, gelang zunächst nicht. Anders bei den Hausherren, die lange Zeit wenig zeigten, doch in der sechsten Minute plötzlich da waren. Toptorjägar Sean Backman stand plötzlich frei vor Klein, doch der hielt hervorragend und war auch beim Nachschuss von Nick Petersen da. Weiterhin blieb es ein ausgeglichenes Spiel, in dem aber die Eisbären auch die nächste große Chance hatten, doch in der 11. Minute verpasste Ex-Pinguin Marcel Noebels am langen Eck. Im Gegenzug scheiterte Daniel Pietta bei einem 2-auf-1 am Außennetz. Es blieben die letzten Chancen eines gerade von Krefelder Seite sehr gut und kontrolliert geführten Drittels und so ging es mit 0:0 in die Pause.

Zu Beginn des Mitteldrittels drehte der Favorit auf und hatte durch seine Topreihe zwei gute Chancen, inklusive einem Pfostenschuss von Jonas Müller, in der 22. Minute, doch die Abwehr der Pinguine hielt. Die bis dahin beste Chance des Spiels hatten in der 27. die Eisbären, doch Klein hielt überragend gegen Micki DuPont aus kurzer Distanz. Das Tor aber machten die Pinguine eine Minute später. Die Topformation ließ die Scheibe traumhaft laufen, Dragan Umicevic bediente Daniel Pietta und der schoss zum 1:0 ein. Die ersten beiden Unterzahlspiele der Partie überstanden die Pinguine sicher und in der 37. Minute hatte Umicevic nach tollem Zuspiel von Pietta die große Chance aufs 2:0, spitzelte den Puck aber Zentimeter am völlig leeren Eck vorbei. Auch in der 39. war es wieder der Topblock, der gleich zwei, drei gute Chancen hatte, doch Cüpper war ebenso da, wie der bärenstarke Klein beim Gegenzug der Eisbären. Doch als jeder schon glaubte, es bliebe beim 1:0 zur Pause verloren die Pinguine im eigenen Drittel die Scheibe und Petersen versenkte mit einem tollen Schuss zum 1:1 acht Sekunden vor der Pause.

Der Schlussabschnitt sah dann Eisbären, die auf den Führungstreffer drängten, doch auch die Pinguine hatten im Konter immer wieder Chancen. So zum Beisiel mehrfach durch die Paradereihe um Topscorer Müller, oder durch Kevin Orendorz, der an Cüpper scheiterte. Doch auch Patrick Klein stand mehrfach im Blickpunkt und hielt immer wieder hervorragend. Doch in der 49. Minute war er machtlos, als nach tollem Zuspiel von Petersen James Sheppard aus kurzer Distanz frei zum Schuss kam und unhaltbar einschoss. Wenig später jubelten die Eisbären schon wieder, denn Micki DuPont hatte getroffen. Doch Jamie MacQueen hatte im Torraum gestanden und damit verweigerten die Schiedsrichter dem Treffer die Anerkennung. Die große Ausgleichschance hatte in der 53. Minute Diego Hofland, der aber eine starke Hereingabe von Martin Ness nicht an Cüpper vorbei brachte. Die Zeit lief aber jetzt zunehmend herunter und gut 50 Sekunden vor dem Ende ging Klein für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Doch der Ausgleich fiel nicht mehr, sondern Noebels verwandelte für die Hausherren zur Entscheidung ins leere Tor.

Für die Pinguine geht es nun gleich zum nächsten Topgegner, den Adlern Mannheim. Mit einer Leistung wie in Berlin aber ist dort sicher etwas möglich.

Tore:

0:1 28. Pietta (Umicevic, Müller)

1:1 40. Petersen (Olver, DuPont)

2:1 49. Sheppard (Petersen)

Strafen:

Berlin: 0

Krefeld: 4

 

eishockey.net / PM Krefeld Pinguine

 

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