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Harter Kampf gegen den Meister

Þ17 Dezember 2017, 20:58
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mit einer Krawatte im Weihnachtsmuster stand Paul Gardner an der Bande in der weeArena. Geschenke hatte sein Team am Sonntagabend allerdings keine zu verteilen. Die Abgezocktheit des Topteams machte den Unterschied. Die Hessen gewannen mit 5:3 (1:1, 2:2, 2:0) in Bad Tölz. 

Die Buam hielten lange dagegen. "Es war ein harter Kampf über 60 Minuten. Wir haben das so erwartet. Bad Tölz hat uns einen harten Kampf in unserem Stadion geliefert, es war also keine Überraschung", sagte Gardner nach der Partie. Schon nach neun Minuten gingen die Tölzer in eigener Überzahl in Führung. Goldhelm Philipp Schlager erzielte den ersten Treffer - er lenkte den Puck kurz vor dem Goalie noch entscheidend ab. Frankfurt glich acht Minuten später in eigener Überzahl aus, es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams zeigten ihre Offensivstärken und brachten im Mitteldrittel die Scheibe jeweils zweimal hinter die gegnerischen Torhüter. Eric Valentin und C.J. Stretch trafen zweimal zur Frankfurt Führung. Marcel Rodman, erneut im Powerplay, und Florian Strobl per Fastbreak konnten das Ergebnis ausgeglichen gestalten. "Ich war mit der Art und Weise, zumindest mit dem Einsatz zufrieden. Die Passqualität war nicht unbedingt optimal, da merkt man den Unterschied", analysierte Rick Boehm. 

Eben nach jenem präzisen Passspiel der Frankfurter Löwen fiel der entscheidende Treffer der Partie. Patrick Jarrett drückte den Puck am Ende über die Linie. Zuvor konnte der Tölzer Goalie Andreas Mechel nur abprallen lassen. Bad Tölz drückte nun auf den Ausgleich und war mehrere Male nah dran. "Hannibal hat im letzten Drittel ein paar große Paraden für uns gemacht", so Gardner. Frankfurts Torhüter Hannibal Weitzmann rückte immer mehr in den Mittelpunkt. Chris St. Jacques und gleich zweimal Klaus Kathan scheiterten aber an starken Paraden des 22-jährigen. "Wir hatten die Torchancen im letzten Drittel, haben sie aber letztendlich nicht genutzt. Ich kann die Jungs, was den Charakter betrifft, nur loben. Sie geben alles. Schade, dass sie heute nicht belohnt wurden", sagte Rick Boehm. Auch Paul Gardner sah gute Seiten des Tölzer Spiels: "Sie sind ein gutes Team und sie sind jedes Mal als ich sie gesehen habe immer besser geworden." Dass die Punkte am Ende doch mit nach Hessen genommen wurden lag auch am Empty-Net-Goal von Lucas Dumont. Der Stürmer luchste Andreas Schwarz die Scheibe ab und bugsierte sie zum 5:3-Endstand ins leere Tor. 

Zumindest vorerst behalten die Tölzer Löwen den gewohnten Spielrythmus bei. Am Freitag steht das große Derby beim SC Riessersee an, bevor es erst am zweiten Weihnachtsfeiertag mit dem Heimspiel gegen Bad Nauheim weitergeht. 

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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