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Enger geht´s nicht! Der EV Landshut hat mit dem knappsten aller möglichen Ergebnisse seine Siegesserie in der DEL2 fortgesetzt. In der heimischen Fanatec Arena gewannen die Niederbayern gegen die Lausitzer Füchse mit 1:0. Das umjubelte Tor des Tages erzielte Tyson McLellan bereits nach genau 90 Sekunden.
Der Kanadier überlistete den ehemaligen Landshuter Kristian Hufsky mit einem platzierten Handgelenksschuss. Dabei schoss er auch noch Hunter Garlent durch die Beine. Für den Neuzugang war es der erste Pflichtspieltreffer im sechsten Einsatz.
„Wir sind gut aus der Kabine gekommen und haben früh das Tor geschossen. Es hat mich für Tyson sehr gefreut, dass er endlich getroffen hat. Unser Powerplay war heute nicht unsere Stärke, denn Weißwasser hat sehr gut Unterzahl gespielt. Sie haben uns gut analysiert und das hervorragend umgesetzt“, erklärt EVL-Chefrainer Heiko Vogler, der sich nach den ersten 20 Minuten bei einem Torschussverhältnis von 16:5 sicher einen höheren Vorsprung gewünscht hätte. Doch sein Team arbeitete im gegnerischen Drittel nicht präzise genug. Außerdem zeigte Füchse-Goalie Hufsky an alter Wirkungsstätte eine tolle Leistung.
„Das erste Drittel geht an uns, aber im zweiten Drittel hat Weißwasser uns phasenweise eingeschnürt. Wir haben dann aber auch Wege gefunden uns zu befreien. In der Schlussphase war es ein offener Schlagabtausch, aber Sebastian Vogl war heute überragend. Er hat uns den Sieg nach Hause gebracht. Das war ein hartes Stück Arbeit“, hielt der Trainer nach einer intensiven Begegnung fest. Mann des Tages auf Seiten des EVL war neben Torschütze McLellan fraglos Torhüter Sebastian Vogl, der seinen ersten Shutout nach seiner Rückkehr nach Landshut feierte. Dabei rettete er nicht nur mehrfach mit brillanten Reflexen, sondern riskierte auch bei einer spektakulären Rettungsaktion bei einem Konter von Hunter Garlent Kopf und Kragen.
Am kommenden Wochenende dürfen sich die EVL-Fans gleich auf zwei Derbys vor heimischer Kulisse freuen. Erst gastieren am Freitag (19.30 Uhr) die Eisbären Regensburg in Landshut. Am Sonntag (17 Uhr) heißt der Gegner dann ESV Kaufbeuren.
