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Mit einem letzten möglichen Rekord vor Augen bestreiten die Panther am heutigen Freitagabend (19:30 Uhr) das letzte Hauptrundenspiel gegen die Schwenninger Wild Wings. Mit einem weiteren „Dreier“ in der SATURN-Arena würden sie den Rekord für die beste Hauptrunde der DEL-Geschichte einstellen.
Guter Hauptrunden-Abschluss das Ziel
„Wir haben die ganze Saison über nicht viel auf die Tabelle geschaut“, sagt Fabio Wagner und fügt an: „Wir haben immer den Ansatz verfolgt, uns von Spiel zu Spiel verbessern zu wollen. Den verfolgen wir auch weiterhin und wollen die Hauptrunde mit einem Sieg beenden.“
Gelingt den Panthern gegen Schwenningen ein Drei-Punkte-Sieg, wäre das nicht nur der 22. Erfolg im 26. Heimspiel, sondern auch der eingestellte DEL-Rekord für die beste Hauptrunde aller Zeiten. Gemessen an der Torausbeute hat die Mannschaft bereits jetzt einen neuen Torrekord aufgestellt. Je nach Ergebnis des Spiels heute Abend werden die Blau-Weißen am Ende der Hauptrunde durchschnittlich mindestens 3,73 Tore pro Spiel erzielt haben.
Wie der ERC das letzte Heimspiel vor dem Playoff-Start personell angehen wird, entscheidet sich erst kurzfristig.
Dreikampf um die Playoff-Plätze
Ein Punkt fehlt den Wild Wings noch, um ihren Platz in der ersten Playoff-Runde unter Dach und Fach zu bringen. Zwar beträgt ihr Vorsprung auf die Löwen Frankfurt nur zwei Punkte, doch das um 26 Tore bessere Torverhältnis, ist am letzten Spieltag realistisch betrachtet nicht mehr aufzuholen. Der dritte Konkurrent im Wettbewerb auf die letzten beiden freien Tickets für die erste Playoff-Runde sind die Grizzlys Wolfsburg. Die Niedersachsen sind als Tabellenzehnter punktgleich mit Schwenningen auf Rang neun.
Alle drei treten heute Abend auswärts an. Das war zuletzt für keinen ein gutes Omen. Nur das gegen den Abstieg kämpfende Duo Augsburg und Düsseldorf holte auf fremdem Eis weniger Punkte als das Trio. Die Wild Wings gingen auswärts zuletzt sogar sechs Mal hintereinander als Verlierer vom Eis und gewannen nur eins ihrer letzten zwölf Auswärtsspiele.
Offensiv stechen bei den Schwenningern vor allem ihre Top-Sechs Stürmer heraus. Zach Senyhsyn ist mit 26 Treffern teaminterner Torjäger und Tyson Spink mit 47 Punkten Wild Wings-Topscorer.
