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Κ-Η
(3:0) - (2:2) - (1:1)
07.03.2025, 19:30 Uhr

Red Bulls unterliegen in Straubing

Abeltshauser: „Haben zu kompliziert gespielt“

Þ07 März 2025, 22:57
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Red Bulls unterliegen in Straubing
Foto: City Press GmbH
Der EHC Red Bull München musste sich am 52. und gleichzeitig letzten Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 im Derby bei den Straubing Tigers mit 3:6 (0:3|2:2|1:1) geschlagen geben.
 
Vor 5.635 Zuschauern erzielten Adam Brooks, Andreas Eder und Maximilian Kastner die Tore für das Team von Trainer Don Jackson, der aufgrund der Hochzeit seiner Tochter nicht hinter der Bande stand. Damit schließen die Red Bulls die Hauptrunde auf dem fünften Tabellenrang ab. Das erste Playoff-Viertelfinalspiel gegen Mannheim findet am 16. März auswärts statt, im SAP Garden kommt es erstmals am 19. März zum Aufeinandertreffen mit den Adlern.
 
Spielverlauf:
 
Eder prüfte bereits nach wenigen Sekunden Tigers-Schlussmann Zane McIntyre ein erstes Mal, ehe Straubing die Kontrolle übernahm. Die Gastgeber spielten schnörkellos nach vorne und legten in der dritten Minute durch Travis St. Denis vor. München fand nach dem Gegentreffer besser in die Partie, doch die Tore fielen weiterhin auf der anderen Seite: Tim Fleischer (16.) und Justin Braun im Powerplay (17.) sorgten mit ihrem Doppelschlag für eine 3:0-Führung der Tigers nach 20 Minuten. Auf frischem Eis erhöhten die Red Bulls im Mittelabschnitt das Tempo.
 
Während einer Powerplay-Situation in der Anfangsphase des Mittelabschnittes fiel der Treffer noch nicht, doch in der 27. Minute wurden die Münchner belohnt: Brooks fälschte einen Schuss von Will Butcher zum 1:3 ab. Kurz darauf rutschte McIntyre ein Schuss von Eder durch – nur noch 2:3 (30.). Sogar der Ausgleich war möglich, doch Straubing blieb gefährlich und eiskalt vor dem Tor. Stephan Daschner (35.) und Michael Connolly (38.) erhöhten mit ihren Treffern auf 5:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause.
 
Im Schlussdrittel ließ Straubing zunächst wenig zu, ehe nach einem Scheibenverlust Kastner frei vor dem Tor auftauchte und auf 3:5 verkürzte (47.). Die Red Bulls versuchten in der Folge, Druck aufzubauen – ohne Erfolg. Auch mit dem sechsten Feldspieler war McIntyre nicht mehr zu bezwingen. Auf der anderen Seite machte Skyler McKenzie mit seinem Empty-Net-Treffer zum 6:3 (58.) endgültig den Sack zu.
 
Konrad Abeltshauser: „Wir haben zu kompliziert gespielt. In den Momenten, in denen wir es einfach gehalten haben, sind unsere Tore gefallen. Jetzt lecken wir die Wunden, tanken Energie und bereiten uns dann auf Mannheim vor.“
 
Tore: 1:0 | 02:58 | Travis St. Denis 2:0 | 15:10 | Tim Fleischer 3:0 | 16:39 | Justin Braun 3:1 | 26:45 | Adam Brooks 3:2 | 29:18 | Andreas Eder 4:2 | 34:04 | Stephan Daschner 5:2 | 37:55 | Michael Connolly 5:3 | 46:43 | Maximilian Kastner 6:3 | 57:23 | Skyler McKenzie
 
Zuschauer: 5.635
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