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Θ-Ε
(1:1) - (1:0) - (2:0)
07.03.2025, 19:30 Uhr

Generalprobe des Viertelfinales geht verloren

1:4 Niederlage im letzten Hauptrundenspiel

Þ07 März 2025, 22:54
Ғ134
ȭ
bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit einem 1:4 beenden die Pinguins die Hauptrunde 2024/2025 bei den Kölner Haien.  Im heutigen Spiel musste Trainer Alex Sulzer auf viele Spieler verzichten. Neben den verletzten Alex Friesen, Anders Grönlund und Matthew Abt fehlten die beiden Topstürmer Ziga Jeglic und Kapitän Jan Urbas krank. Dafür kehrte Dominik Uher nach Verletzung zurück und spielte neben Christian Wejse und Miha Verlic in einer Formation. Gleich zu Beginn des Schlussdrittels entscheiden die Gastgeber mit zwei Toren die Partie. Vor allem im letzten Drittel kommen zu wenig Scheiben zum Tor der Haie. Ein großer Dank geht an die über 1000 Fans aus Bremerhaven, die das letzte Hauptrundenspiel super performt haben und die Mannschaft unterstütz haben.

Bereits nach 62 Sekunden stand es 1:0 für die Pinguins. Ross Mauermann eroberte die Scheibe im eigenen Drittel und setzte sich prima durch die Mitte durch und spielte Ancicka schön aus. Gerade zu Beginn ließen die Bremerhavener den Kölner wenig Gelegenheiten auf Tor zu schießen. In der 5. Spielminute versuchte Fabian Herrmann mit einem Schuss aus spitzem Winkel den Torwart zu überlisten, doch der Kölner machte die kurze Ecke zu. Den ersten Torschuss musste Kristers Gudlevkis in der 6. Minute halten. Münzenberger zog per Handgelenkschuss aus dem hohen Slot ab. Wenig später erzielte dann Grenier den Ausgleich mit einem trockenen und verdeckten Handgelenkschuss (6.). Von der blauen Linie spielte Rayan Bettahar auf Markus Vikingstad im Slot, der im Slot zum Schuss kam, den der Kölner Goalie festhielt. Eine Minute später fälschte Tuomie vorm Tor einen Schuss vonRantakari ab, den Gudlevskis parieren konnte (10.). Glück hatten dann die Pinguins in der 11. Minute: Sennhenn stand frei im Slot und zog direkt ab, aber die Scheibe war erneut Beute des Torwarts. Mit verdeckten Schüssen von der blauen Linie versuchten es dann Nicholas Jensen (15.) und Maxim Rausch (16.). Eine Großchance hatte dann in der Schlussminute des ersten Drittels van Calster, der im Eins-gegen-Eins zum Tor zog, doch Nicholas Jensen verteidigte gut und so war der Rückhandschuss sichere Beute des Torwarts. Etwas Playoff-Härte kam dann mit der Pausensirene. Hier gab es eine kleine Auseinandersetzung zwischen Phillip Bruggisser und Kammerer. Beide Akteure mussten für die Aktion dann zwei Minuten auf die Strafbank.

Gleich zu Beginn des Mitteldrittels spielte Max Görtz quer auf den langen Pfosten, wo Markus Vikingstad aber knapp verpasste. In der 22. Minute jagte Max Görtz dann die Scheibe mit einem Handgelenkschuss an die Latte. In der 26. Minute musste dann Vladimir Eminger auf die Strafbank. Die nutzten die Gastgeber bereits nach 19 Sekunden Powerplay. MacLeod spielte die Scheibe von halbrechts an die Torwartschiene und Schütz konnte den Rebound einschieben zur Führung. Mit einem Schuss von der blauen Linie (29.) probierte es Vladimir Eminger. Mit einer guten Parade rettete Kristers Gudlevskis gegen Aubry, der nach Ablage von Storm aus dem Slot abzog. Verteidiger Vitasmäki zog dann von der blauen Linie zum Tor und schoss an den rechten Außenpfosten (32.). Die Kölner retteten dann mit einem Schläger gegen Markus Vikingstad, der erneut von Rayan Bettahar in Szene gesetzt wurde und schließlich ging die Scheibe ins Fangnetz. In der 36. Minute galt es dann eine Strafe für zu viele Spieler auf dem Eis zu überstehen. Das gelang auch gegen die drückenden Haie. In der 40. Minute hatte Schütz nochmal eine Großchance aus dem Slot, doch Kristers Gudlevskis war da. Es versprach noch ein spannender Schlussabschnitt zu werden.

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels erhöhten die Haie auf 3:1. Aubry spielte quer auf Storm auf halbrechts, der dann per Onetimer über den Torwart einnetzte. Glötzl probierte es dann einmal von der blauen Linie, doch damit hatte Kristers Gudlevskis keine Schwierigkeiten. Der vierte Treffer der Kölner wurde dann nochmal per Videobeweis überprüft (45.). MacLeod legte auf Grenier ab, der den Puck hoch ins lange Eck einschoss. Die Schiedsrichter überprüften noch eine möglich Torwartbehinderung, doch der Treffer wurde nach Sichtung der Bilder gegeben. Stürmer Schütz zog dann im Eins-gegen-Eins zum Bremerhavener Tor, doch Kristers Gudlevskis parierte den Schuss aus dem Slot (48.). Eine Minute später wurde es dann erneut brenzlich: Kammerer spielte auf Aubry vorm Tor ab, doch erneut Endstation Torwart (49.). In der 52. Minute gab es dann eine Doppelchance für die Gastgeber. Erst parierte Kristers Gudlevskis gegen Storm per Stockhand und wenig später setzte Kammerer die Scheibe an den Pfosten. Riesenmöglichkeit dann kurz vor Ende für die Pinguins: Phillip Bruggisser spielte vorm Tor quer auf Nino Kinder, der jedoch bei freiem Tor nicht einschieben konnte, da Ancicka noch hielt (57.). Danach gab es das erste Powerplay für Bremerhaven, doch es gab keine Ergebniskosmetik mehr und so geht das Duell an die Kölner.

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