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Das Team von Harry Lange konnte mit zwei Siegen und 6 Punkten in die neue Saison starten. Zunächst setzte man sich in Wien mit 2:1 durch und zwei Tage später ging man als 4:2 Sieger in Innsbruck vom Eis. In beiden Partien mussten die 99ers jeweils einen 0:1 Rückstand drehen und man konnte durchaus sehen, dass zum Teil noch die Abstimmung in diversen Situationen fehlte. Doch sowohl in Wien als auch in Innsbruck wurden die Grazer mit Fortdauer der Partie immer stärker und gingen schlussendlich auch jeweils verdient als Sieger vom Eis. „Die beiden Sieger waren wichtig und brachten sehr viel Selbstvertrauen in die Mannschaft. Es waren zwei sehr harte Spiele, allerdings konnten wir hier als Team bestehen“, analysierte Verteidiger Frank Hora die ersten beiden Begegnungen.
Virus sorgte für keine optimale Vorbereitung
Die 99ers brachten vom ersten Auswärtstrip einen Virus mit in die Kabine und so mussten einige Cracks in den letzten Tagen das Bett hüten. Allerdings hatten die Grazer Glück im Unglück, denn die Krankheit begann mit Anfang der Woche und die meisten Cracks befanden sich am Donnerstag bereits wieder zurück auf dem Eis. Somit wird Harry Lange, aus heutiger Sicht, fast auf den kompletten Kader zurückgreifen können. Stürmer Casey Bailey könnte außerdem vor seinem Debüt stehen.
Grazer wollen den nächsten Sieg
Die Moser Medical Graz99ers wollen die Siegesserie fortsetzen und nun auch gegen den EC VSV volle drei Punkte einfahren. Die Villacher sind nicht optimal in die Saison gestartet, mussten sich in Laibach mit 2:3 bzw. vor eigenem Publikum den Vienna Capitals ebenfalls mit 2:3 geschlagen geben. Umso gefährlicher werden die Adler sein und mit Wut im Bauch nach Liebenau fahren. „Wir haben uns auf Villach gut vorbereitet, wollen wieder als Team auftreten. Wenn wir unseren „gameplan“ verfolgen, dann werden wir wieder erfolgreich sein“, freut sich Frank Hora auf das erste Heimspiel in dieser noch jungen Saison.
Die Moser Medical Graz99ers setzen natürlich auch auf ihre Fans. Diese sollen in einem gut besuchten Bunker, wie schon in Wien und Innsbruck, der Mannschaft den Rücken stärken.
