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20.02.2024, 20:00 Uhr

Heimspiel gegen Regensburg läutet Endspurt ein

Towerstars empfangen Eisbären

Þ19 Februar 2024, 23:54
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ravensburg
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Nach einer neuntägigen Pause nehmen die Towerstars das Spielgeschehen der DEL2-Hauptrunde wieder auf. Am Dienstagabend sind die Eisbären Regensburg zu Gast, die in dieser Saison unbestritten zu den heißesten Teams der Liga zählen und das direkte Ticket für das Viertelfinale schon so gut wie sicher haben.

Für den allergrößten Teil der DEL2-Clubs stehen in der Hauptrunde noch fünf Begegnungen aus, somit sind 15 Punkte zu vergeben. Beim Blick auf die immer noch verrückt enge Tabellenkonstellation versteht es sich von selbst, wie wichtig jeder einzelne Zähler für die bestmögliche Platzierung in der am Sonntag, 3. März feststehenden Abschlusstabelle sein wird. Das gilt natürlich auch für die Towerstars, die sich dank des Auswärtssieges in Kassel wieder in die Top-4 vorschieben konnten und dort auch gerne bleiben möchten. Da Crimmitschau nur noch vier Spiele austrägt, ist rechnerisch der Punkteabstand auf Platz 3 noch durchaus aufzuholen.

Bei Platz 2 ist der Abstand der Towerstars mit neun Zählern schon etwas größer, womit der Bogen auf den nächsten Gegner gespannt wäre. Die Eisbären aus der Domstadt Regensburg spielen im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg in die DEL2 eine äußerst selbstbewusste Saison. Die Investitionen in den Kader in allen Mannschaftsteilen haben sich offensichtlich ausgezahlt. Hinzu kommt, dass die Eisbären nach dem Jahreswechsel eine starke Serie von zehn Siegen in Folge hingelegt haben, bei den Heimspielen waren es sogar zwölf. Dass die Eisbären am Samstag bei der DEL2-Gala mit den Auszeichnungen der besten Akteure sowohl beim „Spieler der Saison“ (Andrew Yogan) als auch beim Trainer in Person von Max Kaltenhauser die bedeutendsten Preise abräumten, überraschte da nicht wirklich. Apropos Wochenende: Am Sonntag entschieden sie das Open-Air-Spiel gegen die Lausitzer Füchse im Rahmen des Outdoor-Tripple in Klingenthal mit 3:2 nach Verlängerung. Auch hier zeigte sich, dass die Eisbären beim einen oder anderen Durchhänger im Spiel mannschaftlich geschlossen auftreten und geduldig auf ihre Chancen warten.

Abgesehen von der taktischen Ausrichtung der Eisbären als Spielgegner wollen sich die Towerstars bei den Ambitionen und Voraussetzungen vorrangig auf sich selbst konzentrieren. Zu wichtig sind die Punkte und zu knapp der Abstand zu den Verfolgern in der Tabelle – und beim äußerst schweren Restprogramm dürfen sich die Oberschwaben auf eigenem Eis eigentlich keinen Patzer mehr erlauben. Durchaus vielversprechend für den Auftakt in den Hauptrunden-Schlussspurt ist, dass Towerstars Coach Gergely Majoross in Bestbesetzung auflaufen kann. Das gesamte Team hofft zudem auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Tribünenrängen.

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