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Mit der Partie gegen den ERC Ingolstadt starten die Grizzlys am Freitag von 19.30 Uhr an in ein Heimspiel-Wochenende. Am Sonntag (16.30 Uhr) sind die Kölner Haie zu Gast in der Eis Arena.
Doch der Reihe nach: „Unser Fokus liegt zu 100 Prozent auf dem Spiel gegen Ingolstadt, das ist klar“, betont Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. Wenn es nach den Niedersachsen geht, sollen am Freitag zwei Serien reißen.
Zum einen haben sich beim amtierenden Vizemeister Siege und Niederlagen in den vergangenen acht Partien abgewechselt, nach dem 2:1-Erfolg bei den Schwenninger Wild Wings wäre dem Gesetz der Serie eine Pleite an der Reihe. „Wir wollen das verhindern und endlich einmal wieder zwei Spiele nacheinander gewinnen“, stellt Stewart mit Nachdruck klar.
Auf der anderen Seite gingen die bisherigen drei Aufeinandertreffen mit den „Schanzern“ jeweils an das Auswärtsteam. Ingolstadt setzte sich im Oktober mit 4:2 in Wolfsburg durch, die Grizzlys hatten sich beim ERC kurz zuvor derweil mit 4:3 nach Penaltyschießen durchgesetzt und gewannen nach Weihnachten auf fremdem Eis mit 5:3.
Damit leiteten die Niedersachsen eine kleine Niederlagenserie der Mannschaft von Doug Shedden ein, die in der Folge noch zwei weitere Male als Verlierer vom Eis ging. Nun reist der Tabellensechste gar mit fünf Schlappen am Stück an. „Das sagt nichts aus, Ingolstadt wird nur noch motivierter sein. Hinzu kommt, dass sie zuletzt zweimal nur sehr knapp gegen Mannheim verloren haben“, ordnet Stewart nach einem 4:5 im Shootout und einem 3:4 ein.
Rein von den Statistiken stechen bei den Gästen mit Frederik Storm und Justin Feser zwei Spieler heraus. Feser ist mit 17 Toren und 26 Assists der Topscorer der „Schanzer“, Frederik Storm, der ebenfalls schon 40 Scorerpunkte auf dem Konto hat, weist eine Plus-Minus-Bilanz von +26 auf. Nur Berlins Kai Wissmann (+28) ist ligaweit noch etwas besser unterwegs.
