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Heiße Garmischer und 31%-Dresden

Þ12 November 2014, 22:20
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Die Starbulls Rosenheim empfangen am 17. Spieltag der DEL2 den SC Riessersee, am Sonntag spielen sie auswärts bei den Dresdner Eislöwen.

Montag, 03.11.: Freier Tag
Dienstag, 04.11.: Kraftraumtraining am Abend
Mittwoch, 05.11.: Hartes Eistraining, „sehr hartes“ (Franz Steer, Rosenheim, 12.11.2014)
Donnerstag, 06.11.: gemischtes Spieltraining mit der DNL-Mannschaft
Freitag, 07.11.: Tae Bo Training in Rosenheim

Das war die Woche nach dem letzten Spiel gegen Crimmitschau, Starbulls-Trainer Franz Steer hat es relativ ruhig angehen lassen. Das Wochenende hatten die Spieler komplett frei, seit dieser Woche wird wieder voll trainiert. Steer ist kein Freund von Schlendrian in einer spielfreien Woche: „Das machen vielleicht andere Mannschaften, ich mache nicht so lange Pause, damit man im Tritt bleibt.“

Im Tritt bleiben kann auch mit Sicherheit am Freitag nicht schaden. Mit dem SC Riessersee kommt nicht nur der aktuelle Tabellenneunte ins Rosenheimer Kathrein Stadion, das Spiel ist auch das oberbayerische Derby.

Das erste Spiel in Garmisch-Partenkirchen konnten die Starbulls mit 4:2 gewinnen, vor heimischem Publikum sollen wieder drei Punkte her. Auch, um Tabellenplatz zwei zu halten, denn Frankfurt sitzt den Starbulls mit zwei Zählern weniger im Nacken.

Heiße Garmischer

Steer erwartet einen schwer zu spielenden Gegner. „Garmisch ist gegen uns im Derby immer heiß, da müssen wir sehr konzentriert arbeiten, damit wir das Spiel gewinnen können.“

Steer muss am Freitag auf Andreij Strakhov verzichten. Der Stürmer wurde nach einer Aktion im Spiel gegen Crimmitschau gesperrt. Warum genau weiß Steer aber nicht.

Strakhov hatte eine Strafe gegen Kopf und Nacken des Torhüters erhalten, nach so einer Strafe muss ein Video des Fouls an die Liga geschickt werden. Nach der Videosichtung wurde Strakhov wegen Angriffs auf den Torwart für das Spiel gegen Riessersee gesperrt.

Im Stadion hatten die Fans gesehen, dass der Crimmitschauer Torhüter den Puck gegen die Maske bekommen hatte, Steer sah das auf dem Video ähnlich. Strakhov berührte zwar den Goalie, der aber war aus seinem Torraum herausgefahren. „Für mich nicht nachvollziehbar, wo da ein Check gegen den Kopf war, aber gut, das haben die Leute so entschieden und das muss ich so hinnehmen“, sagt Steer.

Starke Eislöwen im Power-Play

Am Sonntag ist Strakhov dann in Dresden wieder dabei. Bei den Eislöwen tun sich die Starbulls traditionell schwer, allerdings gewannen sie das Heimspiel gegen die Sachsen mit 4:1. Aufpassen müsse die Mannschaft vor allem bei Dresdner Überzahl, erklärt Steer. Mit 31,25 Prozent haben die Eislöwen den Spitzenwert der DEL2.

Aber auch das Rosenheimer Power-Play ist im Kommen. Lag es zu Oktoberbeginn noch bei etwas über fünf Prozent, haben die Starbulls ihre Quote jetzt auf 12,5 Prozent erhöht. „Das hat ja nur besser werden können“, findet Steer. „Wir schießen jetzt mehr.“
Das können sie gerne auch gegen Riessersee und Dresden tun, am Freitag zuhause im Derby um 19:30 Uhr und am Sonntag auswärts um 17:00 Uhr.

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

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