Die Börsenstädter scheiterten in der vergangen Spielzeit, mit einem zehnfach höheren Etat als der HEV, knapp am Aufstieg in die zweite Liga. Nun wollen die Hessen in dieser Spielzeit den Ligenwechsel perfekt machen.
Das Profiteam kann hierbei auf jede Menge Qualität setzen – in der Spitze aber auch in der Breite. Zwei ehemalige Herner unterstützen die Frankfurter in ihrem Vorhaben aufzusteigen. Torhüter Björn Linda und Nils Liesegang kennen die Gysenberghalle nur zu gut aus eigenen Spielen für den HEV. Dass auch die Fans der Frankfurter Löwen eishockeybegeistert sind, zeigt vor allem die Ankündigung mit mehreren Fanbussen an den Gysenberg zu kommen. Hinzu kommen noch diejenigen, die mit eigenem PKW anreisen. „Es ist davon auszugehen, dass ca. 500 Löwen-Anhänger sich morgen auf dem Weg nach Herne machen werden“, so Pressesprecher Jesper Dahl-Jörgensen.
Dass die klaren finanziellen Verhältnisse der beiden Teams sich nicht auf dem Eis darstellen, dafür will das Team von Trainer Carsten Plate alles tun. Hierbei muss Plate jedoch auf Sören Hauptig und Christian Nieberle verzichten, die beide an muskulären Problemen leiden. Voll einsatzfähig hingegen ist der Neuzugang Jakub Rumpel. Der Slowake wechselte von den Frankfurtern nach Herne und will seinen ehemaligen Teamkollegen zeigen, dass sie ihn zu Unrecht haben ziehen lassen. Der Stürmer zeigte schon in den vergangenen Spielen für den HEV beachtliche Torgefahr und ließ dadurch viele HEV-Herzen höher schlagen. Bully in der Gysenberghalle ist um 20 Uhr.
eishockey.net / PM Herner EV
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