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Hessenwochende für Rosenheim

Þ15 Oktober 2014, 18:44
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Die Starbulls Rosenheim spielen am Freitag zuhause gegen Kassel und müssen am Sonntag in Frankfurt ran. Von den beiden Aufsteigern erwischte bislang Kassel den besseren Start.

Gegen die Huskies aus Kassel müssen sich viele Chancen erarbeitet werden, denn mit Mika Järvinen haben die Hessen nicht irgendeinen Torhüter verpflichtet. „Das ist ein überragender Torwart, der letztes Jahr noch KHL gespielt hat und vor zwei Jahren den besten Gegentorschnitt in Finnland hatte“, sagt Starbulls-Coach Franz Steer.

Offensive Huskies und ungeklärte Torhüterfrage

Steer erwartet ein sehr offensiv eingestelltes Huskies-Team mit einem „brutalen“ Forechecking. Darin kann aber auch die Chance für Rosenheim liegen: „Wenn sie das unclever machen, dann können wir sie auskontern.“

Wer für die Starbulls gegen Kassel im Tor stehen wird, steht noch nicht fest. Zuerst habe Patrick Ehelechner gut gehalten, dann Timo Herden. Aber auch Ehelechner müsse wieder Einsätze bekommen. Er sei froh, dass er zwei sehr starke Torhüter habe, sagt Steer.

Während er bei den Goalies die Qual der Wahl hat, schaut er mit flauem Magen auf die Verletztenliste. Andreij Strakhov wird ausfallen, ebenso wie Fabian Zick nach dem Check gegen seinen Kopf im Spiel gegen die Lausitzer Füchse. Ein Fragezeichen steht hinter Verteidiger Marcus Götz und auch auf Max Renner, der wohl längerfristig ausfällt, muss Steer verzichten.

Kassel ist auf jeden Fall in der DEL2 angekommen, die Bilanz ist mit fünf Siegen und fünf Niederlagen ausgeglichen. Die Huskies stehen mit 15 Punkten auf Tabellenplatz sieben, sechs Punkte hinter den Starbulls Rosenheim. Aber wie Starbulls-Stürmer Robert Schopf warnt: „Auch wenn Kassel Aufsteiger ist, es ist nie einfach gegen einen Gegner zu spielen, den man nicht gut kennt. Spielbeginn im Rosenheimer Kathrein-Stadion ist am Freitag, den 17. Okotber, um 19:30 Uhr.

Hexenkessel Eissporthalle Frankfurt

Der zweite Aufsteiger, die Löwen Frankfurt, tun sich etwas schwerer in der DEL2. Sie sind mit elf Punkten Vorletzter, das will aber nichts heißen. Denn trotz der Bilanz von vier Siegen bei sechs Niederlagen ist ein Ausflug an den Main immer eine Herausforderung: „Frankfurt ist ein Hexenkessel mit vielen Zuschauern und Emotionen… voglwuid!“, sagt Steer.

Im Schnitt kommen über 4200 Fans in die Eissporthalle, das ist mit großem Vorsprung der Topwert der Liga. Auch Frankfurt spielt Steers Einschätzung nach aggressiv nach vorne, hat aber in der Defensive Probleme. 39 Gegentore stehen zu Buche, nur die Lausitzer Füchse haben mehr kassiert. Zum Vergleich: Die Rosenheimer haben bislang 23 mal die Scheibe aus dem eigenen Tor fischen müssen.

Das Spiel in Frankfurt am kommenden Sonntag beginnt um 18:30 Uhr.

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

 

Nützliches zur DEL 2

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