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Derby-Zeit im Kleinholz! Der EHC Olten trifft heute Abend auf den EHC Basel. Die Rheinstädter haben sich auf die neue Saison geschickt verstärkt und sind ein echter Gradmesser.
Beim EHC Olten hat man sich den Saisonstart definitiv anders vorgestellt. Gegen die beiden Aussenseiter Winterthur und Bellinzona resultierten nicht die an vielen Orten erwarteten sechs Punkte, sondern nur deren zwei Zähler.
Die Bilanz nach dem Startwochenende offenbart zweierlei: Einerseits ist sie eine Bestätigung dafür, dass die Liga in dieser Saison deutlich ausgeglichener sein dürfte und in jedem Spiel hart um Punkte gekämpft werden muss. Andererseits ist sie auch Beleg dafür, dass es beim EHCO in diversen Bereichen noch Optimierungspotenzial gibt.
Damit ist vorab die Effizienz in der gegnerischen Zone gemeint. Sowohl in Winterthur wie auch gegen Bellinzona hatte der EHCO viel Puckbesitz, hielt sich oft im Angriffsdrittel auf und brachte auch viele Scheiben aufs Tor. Wirklich gefährliche Abschlüsse waren aber nur wenige dabei.
Gegen Basel wird diese Effizienz besonders wichtig sein. Gegen den EHCB dürfte Olten weniger Zeit im gegnerischen Drittel verbringen als am Startwochenende. Basel gilt mit Zuzügen wie Dario Kummer, Vincenzo Küng, Jules Sturny oder Anthony Rouiller als absoluter Transfergewinner des Sommers und wird vielerorts als Geheimfavorit bezeichnet.
Beim EHC Olten zeichnet sich eine leichte Entspannung an der Verletztenfront in der Defensive ab: Zwar fehlt neu David Moser, der gegen Bellinzona im Mitteldrittel verletzt ausschied. Dagegen dürften Fabian Ganz und Silvan Wyss heute wieder mittun können. Beide Verteidiger konnten das Training am Montag mit dem Team vollständig absolvieren.
