Bereits das Hinspiel ging vor heimischen Publikum mit 10:0 verloren. Mit großen Personalsorgen hatten die Eisbären schon vor der Anreise nach Hessen zu kämpfen. Svejda und Sondermann fuhren gar nicht mit und Weißleder ging, wie auch Bartzen, angeschlagen in die Partie gegen das Top-Team der Liga.
Das Spiel war bereits nach den ersten 20 Minuten vor über 2.700 Zuschauern entschieden. Mit 5:0 ging es in die Pause. Die Treffer erzielten Schmerda (6. und 16.), Ziolowski (14. und 18.) sowie Fiedler (11.). Bitter für das Team von Larry Suarez, dass Lucas Becker nach einem harten Check eine Matchstrafe erhielt – wie lange er gesperrt sein wird steht noch nicht fest. Stefan Streser musste zudem zum Röntgen ins Krankenhaus, nachdem er böse gefoult wurde. Neuzugang Artur Tegkaev bestreitet sein erstes Spiel für die Hammer Eisbären. Am Ende bemühte man sich zwar, die Niederlage in Grenzen zu halten, aber die starken Löwen hatten an diesem Abend keine Mühe gegen harmlose Eisbären.
Die weiteren Tore für Frankfurt erzielten Mayr (24.) und Koziol (29. und 34.) zum 8:0 nach dem zweiten Drittel. Im letzten Durchgang ging das muntere Toreschießen weiter. Mayr (45.), Monych (49.), Liesegang (53.), Schmerda (57.), Baumgärtner (58.) und Domogolla (59.) bescherten den Hammern eine 14:0-Packung. Bereits am Sonntag (2.12., 18:30 Uhr) kann man sich für die Klatsche rehabilitieren. Denn dann sind die Ratinger Ice Aliens zu Gast am Maxipark. Die verloren übrigens noch höher, 18:0 zu Hause gegen Bad Nauheim.
eishockey.net / PM
LH Hamm
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