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Huskies eine Nummer zu groß für die Bulldogs

Þ07 Januar 2012, 18:59
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Während die Spieler des Königsborner JEC nachmittags nach der Arbeit zur Eishalle spurteten, um noch pünktlich den Bus zu bekommen, ruhten sich die Profi-Spieler des Kassel Huskies noch aus für das Spiel gegen den Außenseiter aus Unna. Dass dennoch zwei Drittel sehr ausgeglichen und knapp gestaltet werden konnte, konnte man zwar auf dem Papier nicht ahnen, dennoch sind die Bulldogs in der Liga mittlerweile bekannt dafür, auch den Top-Teams gefährlich zu werden.

Daher waren die Gastgeber, die schon im ersten Spiel nur knapp mit 5:4 gewannen, gewarnt und legten mit Vollgas los. Die Bulldogs, anscheinend noch nicht ganz bei der Sache, was man auf Grund dessen, dass alle Spieler zuvor noch beruflich unterwegs waren und teilweise, wie z.B. Sebastian May, privat mit dem Auto hinterher kommen mussten, verstehen kann, verschliefen das erste Drittel und so mussten man gegen die technisch stärkeren Huskies nach mehreren Kombinationen ganze vier Gegentreffer hinnehmen. Dennoch gab man nicht auf und gab im zweiten Drittel auch mehr Gas und konnte die Partie ansehnlich machen, schließlich konnte man sogar durch Wolfgang Hrstka den ersten eigenen Treffer des Abends erzielen, als er mit einem Schlagschuss von der blauen Linie seinen ersten persönlichen Treffer für den KJEC erzielte.

Dennoch musste man zwei Gegentreffer hinnehmen, beide Tore fielen in Unterzahl. Zudem blieb Michal Bezouska erneut verletzt in der Kabine und kämpft weiterhin mit seiner Fußverletzung aus dem Derby vor vier Wochen. Mit 6:1 ging es ins letzte Drittel und daher war die Partie schon entschieden angesichts der starken Leistung, die die Huskies, die sich vor dem Spiel noch mehrfach verstärkt haben, boten. Dennoch erzielten beide Teams noch jeweils einen Treffer, wobei Sebastian Pigache kurz vor dem Ende den zweiten Treffer für die Bulldogs erzielen konnte. Knapp 4.000 Zuschauer sahen eine engagierte Partie, in der die Klasse des Aufstiegsfavoriten deutlich wurde, dennoch sahen die mitgereisten Königsborner Anhänger eine engagierte Leistung, bei der Jakub Krätzer – wie bereits beim Hinrundenspiel in Kassel – mit einer Spieldauer-Strafe vorzeitig das Eis verlassen musste, daher erst wieder am Freitag beim wichtigen Spiel in Ratingen mit von der Partie sein darf.

eishockey.net / PM Königsborner JEC

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