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Huskies ohne Fortune in Bietigheim

Þ15 September 2019, 23:50
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Kassel Huskies
Kassel Huskies

Mit dem 3:2 Derby-Erfolg vom vergangenen Freitag im Rücken, traten die Kassel Huskies am heutigen Sonntag bei den Bietigheim Steelers an. Der DEL2-Meister von 2018, bei dem Ex-Husky Hugo Boisvert das Trainerzepter schwingt, war am 1. Spieltag mit einer Niederlage in Overtime gestartet und brannte vor heimischer Kulisse auf eine Korrektur des Saisonstarts.

Entsprechend engagiert gingen die Mannen in den grünen Trikots zu Werke. Freddy Cabana eröffnete bereits kurz nach Spielbeginn ein chancenreiches erstes Drittel mit seinem Schuss auf Kuhn, der jedoch ohne Probleme parierte. Der Kasseler Zerberus behielt kurze Zeit später auch gegen SCBB-Youngster Kneisler die Oberhand, der aus kürzester Distanz zum Abschluss gekommen war (3.). Auf der anderen Seite entschärfte SCBB-Zerberus Stephon Willams einen Kasseler 3-auf-1-Konter in spektakulärer Manier (5.). Den ersten Treffer markierten dann die Gastgeber. Ex-Löwe Brett Breitkreuz war es, der den Puck im Slot am schnellsten unter Kontrolle bringen konnte, und Kuhn aus Nahdistanz keine Chance ließ (8.). Doch wie schon am vergangenen Freitag zeigten die Huskies Nehmerqualitäten. Nur drei Minuten später war Richie Mueller der Bietigheimer Defensive enteilt und hatte Williams im Alleingang keine Chance gelassen (12.).

Auch im zweiten Drittel gab sich die Partie hochklassig. Laub scheiterte ebenso frei vor Kuhn (21.) wie Preibisch wenig später. Carroll verzog knapp (24.) und auch Duffy konnte den Puck nicht im Gehäuse unterbringen (30.). Gegen Mitte des Drittels wurde es körperlicher. Eine Auseinandersetzung mit Benjamin Hüfner kostete die Huskies nicht nur das Mitwirken von Austin Carroll, sondern bescherte den Nordhessen eine siebenminütige Unterzahl. Dieser Gelegenheit ließ sich die brandgefährliche Powerplay-Kombo der Steelers nicht entgehen. Owens Schuss von der blauen Linie fälschte abermals Breitkreuz zum 2:1 ab (35.). Und kurz vor Drittelende gab es eine weitere kalte Dusche für die Huskies. Einen schlechten Wechsel der Nordhessen nutzte Dennis Swinnen gescheit aus und stellte im Break auf 3:1 (39.).

Die Schlittenhunde warfen im letzten Drittel alles nach vorn, doch gegen die vom herausragenden Torsteher Williams angeführte Verteidigung war am heutigen Abend kein Kraut gewachsen. Humphries (45.), Duffy (46.) und Kirsch fanden allesamt ihren Meister im Bietigheimer Schlussmann. Mitten in die Kasseler Drangphase schlugen die Steelers eiskalt zu. Preibisch war über den linken Flügel enteilt, McKnight hatte den Schläger reingehalten und mit etwas Glück auf 4:1 erhöht. Bettahars Treffer zum 4:2 kurz vor Schluss hatte für den Ausgang der Partie nur noch statistische Bedeutung.

Am kommenden Freitag geht es für die Huskies erneut auf Punktejagd. Zunächst empfangen die Nordhessen in der heimischen Eissporthalle die Eispiraten Crimmitschau, ehe man am Sonntag in einer Woche in Weißwasser gastiert.

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