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Huskies stoppen Niederlagenserie gegen Freiburg

Þ28 November 2016, 08:15
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Im ersten Spiel des Jahres hatten die Nordhessen mit 5:2 (0:1/2:0/3:1) im Breisgau gewonnen und schielten nun auf den zweiten Sieg im zweiten Spiel gegen die Wölfe. Verzichten mussten die Huskies dabei weiterhin auf Kapitän Manuel Klinge, der bereits bei der schmerzlichen Auswärtsniederlage in Bayreuth am vergangenen Freitag verletzungsbedingt passen musste.

Angefeuert von der Wut dreier Niederlagen in Folge und 2.516 Zuschauern in der Eissporthalle starteten die Huskies wie die Feuerwehr. Allen voran die Paradeformation der Huskies um Braden Pimm, Toni Ritter und Jack Downing machte ordentlich Betrieb vor dem Kasten von Marco Wölfl. Ritter verzog jedoch knapp (2.) und Downing scheiterte am Zerberus (3.). Doch mit fortlaufender Zeit erspielten sich auch die Gäste aus dem Breisgau gute Chancen. So traf Enrico Saccomani in der 7. Minute nur den Pfosten und auch Teamkollege Radek Duda hatte zunächst kein Glück und scheiterte an Pantkowski, der heute den Vorzug vor Markus Keller bekam. Doch je mehr die Huskies nach vorne rackerten, umso fahriger wurden sie defensiv. In der 17. Spielmintue verlor Verteidiger Maginot den Puck in der Offensive und ermöglichte den Wölfen ein Break, bei dem sich Radek Duda nicht erneut bitten ließ und das erste Tor des Abends erzielte.

Auch das zweite Drittel begannen die Huskies zunächst überlegen und drückten auf den Ausgleich. Jack Downing auf Vorlage von Toni Ritter hatte in der 21. Minute den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte aber am Pfosten des Gehäuses von Marco Wölfl (21.). Doch analog zum ersten Abschnitt rückte Pantkowskis Gehäuse Mitte des Drittels wieder vermehrt in den Brennpunkt. Nikolas Linsenmeier traf sowohl in der 32. Minute im Break als auch in der 37. Minute im Powerplay nur das Torgestänge. Die dickste Chance des Abschnitts vergaben allerdings die Huskies, als Corey Mapes - frisch von der Strafbank gekommen - im Break auf Wölfl zulief, im Zerberus jedoch seinen Meister fand.

Im letzten Drittel entwickelte sich dann ein dramatischer Schlussspurt. Austin Wycisk musste bereits kurz nach Wiederbeginn die Partie mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe verlassen, so dass sich den Wölfen die ultimative Chance auf das vorentscheidende 2:0 präsentierte. Doch Mirko Pantkowski und die Kasseler Defensive standen kompakt und überstanden die fünfminütige Unterzahl unbeschadet. Doch die Uhr tickte gnadenlos gegen die Huskies. Erst als schon keiner mehr so Recht an die Huskies glaubte, geschah es dann doch noch. Nach Zuspiel von „Feo“ Boiarchinov zimmerte Verteidiger Drew MacKenzie die Scheibe von der blauen Linie in die Maschen und glich damit zum 1:1 aus (58.).

Mit diesem Treffer retteten sich die Huskies in letzter Minute in die Overtime und lange sollten die Fans nicht auf einen Treffer warten müssen. Nach 40 Sekunden war der Spuk vorbei! Jack Downing leitete durch einen Puckgewinn im eigenen Drittel den Angriff selbst ein, und tunnelte Wölfl wenig später auf der Gegenseite zum 2:1-Siegtreffer.

 

eishockey.net / PM Kassel Huskies

 

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