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Ein letzter großer Knaller im Jahr 2024 erwartet die Huskies im morgigen Spitzenspiel bei den Dresdner Eislöwen.
Die Sachsen sind derzeit das heißeste Team der Liga und haben sich folgerichtig mit ihren letzten Ergebnissen den Platz an der Sonne zum Jahresende gesichert - auch ein Sieg der Huskies morgen würde daran nichts ändern. Im Dezember gaben die Eislöwen lediglich zwei Punkte ab (Overtime-Niederlage gegen Ravensburg). Ihren ersten Sieg im Dezember holten die Dresdener ausgerechnet in der Nordhessen Arena. Für die Schlittenhunde liegt es also daran, nicht auch das letzte “Opfer” der Eislöwen in diesem Monat zu werden. Ein Sieg der Nordhessen würde den Vorsprung der Gastgeber auf Platz 2 auf vier Punkte (bei einem Spiel mehr) schmelzen lassen.
Die Defensive der Sachsen zeigte sich dennoch regelmäßig anfällig. Ihre bisher 88 Gegentore sind die meisten aller Teams, die derzeit auf einem direkten Playoff-Platz stehen. Gerade im Dezember zeigten die Eislöwen immer wieder, dass sie enge Spiele für sich entscheiden konnten. Im Tor teilen sich Schwendener und aus den Birken ihre Einsätze nahezu 1:1 auf. So liegen zwischen den beiden derzeit auch nur sieben Minuten Gesamt-Einsatzzeit. Auch in ihrer Fangquote unterscheiden sich die beiden Goalies nur leicht. Aus den Birken hat eine etwas bessere Quote (91,4%) als Schwendener (90,8%). Auch in den beiden bisherigen Duellen mit unseren Huskies stand jeder Torhüter jeweils einmal zwischen den Pfosten.
Die kleine Durststrecke der Krefeld Pinguine nutzte die Eislöwen-Offensive, um in Sachen geschlossener Tore etwas auf die Seidenstädter aufzuschließen. Dennoch sind sie in dieser Statistik mit 108 geschossenen Toren noch immer die Nummer 2. Über die letzten zehn Spiele schossen die Eislöwen knapp über durchschnittlich vier Tore pro Spiel. Auch die Effizienz der Offensive ähnelt der unserer Huskies: Die Sachsen benötigen durchschnittlich 10,2 Schüsse pro Tor, unsere Huskies immerhin 10,7.
Gleichzeitig treffen morgen auch die besten Specialteams der DEL2 aufeinander. Mit ihrer Erfolgsquote von 23,6% haben die Eislöwen das zweitbeste Powerplay der Liga. Das Powerplay der Schlittenhunde muss sich zuletzt aber auch keineswegs verstecken: Über die letzten neun Spiele waren sie in 38,5% ihrer Überzahlsituationen erfolgreich - Bestwert in dieser Phase! Die Gesamteffizienz der Eislöwen mit 107,1% ist überragend und so nur minimal schlechter als die unserer Huskies (108,1%).
Alles ist also angerichtet für einen finalen heißen Tanz in diesem Jahr. Los geht es am Montag um 19:30 Uhr in der Joynext Arena in Dresden.
