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OT
Η-Θ
(1:2) - (0:0) - (2:1) - (0:1 ОТ)
30.03.2025, 17:00 Uhr

Huskies zu Gast in Dresden

Seriencheck: Dresdner Eislöwen

Þ29 März 2025, 18:41
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kassel
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Morgen steht das zweite Halbfinale in der Dresdner JOYNEXT Arena an. Die Huskies wollen sich das Heimrecht zurückzuerobern. Zum ersten Mal, seit 2008 gegen Landshut, mussten sich die Huskies ohne eigenen Treffer in einem Playoff-Spiel geschlagen geben. 

Vor einer elektrisierten Kulisse von über 5400 Zuschauern, die meisten wieder in Weiß, stieg gestern die erste Playoff-Halbfinalbegegnung der DEL2 in der heimischen Nordhessen Arena. Es sollte das erwartete Playoff-Eishockey zwischen zwei starken Mannschaften werden, das sich die meisten Leute erhofft und erwartet hatten. Das bedeutete nicht nur viel Tempo, starke Torwartleistungen und eine ordentliche Portion Härte auf beiden Seiten, sondern eben auch eine Atmosphäre und Stimmung rund um die Partie, für die wir alle diesen Sport und unseren Club so bedingungslos lieben. 

Mit dem Auftaktsieg hat es, trotz spielerischer Überlegenheit und den klareren Chancen, nicht geklappt. Da die eigenen Möglichkeiten nicht verwertet wurden, reichte den cleveren Sachsen ein „dreckiges“ Tor im Powerplay, nach einer viel diskutierter Strafe um Ryan Olsen, um mit dem knappsten aller Ergebnisse zu gewinnen. Marco Müller wollte eine Hereingabe von Dresdens Top-Scorer Andrew Yogan blocken und der Puck prallte unglücklich und unhaltbar für Christopher Gibson ins Kasseler Gehäuse ab. 

Todd Woodcroft gratulierte Eislöwen Headcoach Niklas Sundblad zum hart erkämpften Sieg und ergänzte: „Wir haben zu viele Strafminuten genommen. Unser 5-gegen-5 Spiel hat mir sehr gut gefallen, jetzt müssen wir einen Weg finden, den Puck hinter den Torwart zu bekommen“. Dass das auch auf der anderen Seite eine schwere Aufgabe war, lag am sehr gut aufgelegten Gibson, dessen Auftritt der starken Leistung von Eislöwen-Goalie Danny aus den Birken in nichts nachstand. „Wer am Ende Meister wird, hat sicherlich nicht 12 Spiele in Folge gewonnen“ ordnete Woodcroft das Ergebnis nüchtern ein und blickte anschließend ruhig und gefasst auf die kommende Aufgabe.

„Es musste heute so ein räudiger Abpraller werden“ fachsimpelten noch einige Dresdner und Kasseler Fans im Anschluss des „Low-Scoring-Games“ vor der Nordhessen Arena und verabschiedeten sich bis Sonntag.

 

Quelle:
EC Kassel Huskies

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