Ice Dragons ohne Chance gegen Duisburg!

Dabei gehörten die ersten Minuten ganz klar den Ice Dragons. Josh Piro, Jeff Keller, Nils Bohle und Lucas Klein scheiterten gleich zu Beginn der Partie an Etienne Renkewitz im Duisburger Tor. Besser machten es die Gäste, die zwar langsam, aber dann immer besser in die Partie kamen und nach dem 0:1 durch Daniel Huhn in der 4. Minute auch klar den Ton angaben. Läuferisch und spielerisch stärker als die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber tauchten sie immer wieder gefährlich vor Jacob Lamers auf. So war es dann auch eine logische Konsequenz, dass Matt MacKay in der 12. Minute auf 0:2 erhöhte, Nico Opree stellte in der 20. Minute dann den 0:3 Pausenstand her.

Auch im zweiten Drittel änderte sich nichts an den Kräfteverhältnissen auf dem Eis. Logische Konsequenz waren das 0:4 durch Dennis Palka in der 26. Minute und das 0:5 durch Mats Schöbel in der 27. Minute in Überzahl. Auch das 0:6 durch Alexander Preibisch in der 30. Minute war die direkte Folge eines Überzahlspiels, Nils Bohle kam gerade von der Strafbank zurück als es klingelte.

In der 32. Minute hatten die Ice Dragons dann Glück, als Jacob Lamers der Puck durch die Schoner über die Linie rutschte, der Schiedsrichter das Tor aber nicht anerkannte. Im Anschluss daran hatten dann auch die Ice Dragons wieder Ihre Chancen, doch Jeff Keller traf freistehend nach schöner Vorarbeit von Jan-Niklas Linnenbrügger in der 33. Minute nur den Pfosten, während Josh Piro in der 35. das Außennetz traf. Da auch die Gäste beste Chancen ungenutzt ließen, ging es mit diesem 0:6 in die letzte Pause.
Im letzten Drittel merkte man bei den Gästen, dass jeder Feldspieler nun sein Tor schießen wollte und die Füchse so ein wenig die Ordnung verloren. Daraus ergaben sich zwar Konterchancen, doch die Ice Dragons kamen an Etienne Renkewitz nicht vorbei. Die Gäste hingegen waren deutlich erfolgreicher. Manuel Strodel in der 48. Minute, Markus Schmidt in der 51. Minute und Matt MacKay in der 55. Minute erhöhten auf 0:9. Nun kämpften die Ice Dragons gegen das 10. Gegentor, doch 2 Minuten vor Schluß war es dann soweit, Clarke Breitkreuz stellte den 0:10 Endstand her.

Torfolge:0:1 Huhn/Hanke/Schöbel (03:58); 0:2 MacKay/Breitkreuz/Gogulla (11:16); 0:3 Opree/Strodel/MacKay (19:20);0:4 Palka/Preibisch/Ziolkowski (25:45); 0:5 Schöbel/Hanke/Huhn (26:59) PP1;0:6 Preibisch/Fischbuch/Palka (29:08); 0:7 Strodel/Ziolkowski/Breitkreuz (47:35);0:8 Schmidt/Ziolkowski (50:40); 0:9 MacKay/Schmidt/Zilokowski (54:04); 0:10 Breitkreuz/Strodel (58:01)

Strafminuten:Herford 12Duisburg 6

eishockey.net / PM Herford