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Ice Tigers besiegen Berlin

Þ17 September 2018, 08:31
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Thomas Sabo Ice Tigers

Mit den Debütanten Shawn Lalonde und Chad Bassen ging es für die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagnachmittag in die Halbfinal-Revanche gegen die Eisbären Berlin, was sich 5.025 Zuschauer in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung nicht entgehen lassen sollten. Die Ice Tigers erwischten den besseren Start und die Partie und gingen nach etwas mehr als drei Minuten - etwas glücklich - in Führung. Chris Brown bediente Patrick Reimer mit einem weiten Diagonalpass, Reimer holte im Berliner Drittel zum Schlagschuss aus, Berlins Verteidiger Florian Kettemer fälschte die Scheibe unglücklich ab und der Puck flog genau zwischen Maximilian Franzrebs Beine hindurch zum 1:0. Die Ice Tigers setzten nach und erhöhten in der 11. Minute auf 2:0. Eine Überzahlsituation war gerade abgelaufen, da brachte Tim Bender die Scheibe einfach mal zum Tor, Franzreb musste abprallen lassen, Chris Brown setzte nach und bugsierte die Scheibe über die Linie.

Die Eisbären kamen anschließend aber besser ins Spiel, Sean Backman hatte in der 12. Minute den Anschlusstreffer auf dem Schläger, scheiterte aber mit seinem Schuss aufs lange Eck an Niklas Treutle im Nürnberger Tor. Als Leo Pföderl in der 18. Minute auf der Strafbank saß, schlugen die Eisbären in Überzahl zu. James Sheppard bekam die Scheibe auf Höhe der Torlinie, machte einen schnellen Schritt vors Tor und stopfte die Scheibe ins lange Eck - nur noch 2:1 für die Ice Tigers (18.). Keine zwei Minuten später kamen die Eisbären sogar noch zum Ausgleich: Daniel Weiß musste von der Strafbank aus mit ansehen, wie James Sheppard den Puck von der rechten Seite einfach mal vors Tor spielte und den Schlittschuh von Taylor Aronson traf. Von dort sprang der Puck unhaltbar für Treutle zum 2:2 über die Linie (20.).

Im zweiten Drittel mussten die Ice Tigers viel Zeit in Unterzahl überstehen. Erst musste Eugen Alanov wegen eines Checks gegen den Kopf vorzeitig zum Duschen, dann wurde auch noch Marcus Weber wegen Beinstellens auf die Strafbank geschickt. Louis-Marc Aubry (25.) und Sean Backman (30.) hatten hochkarätige Chancen, scheiterten aber am bärenstarken Niklas Treutle. Die Ice Tigers überstanden die Unterzahlsituationen schadlos und schlugen ihrerseits in der 31. Minute zu. Tim Bender schoss von der blauen Linie und zwang Franzreb zum Abpraller, Chris Brown stand goldrichtig und vollendete zu seinem zweiten Tor des Spiels - 3:2 für Nürnberg. In der 37. Minute schlug dann die Stunde von Neuzugang Shawn Lalonde. Brandon Segal spielte an der blauen Linie diagonal, Lalonde hatte Zeit, holte aus und jagte einen sagenhaften Schlagschuss zum 4:2 aufs kurze Eck.

Im letzten Drittel konzentrierten sich die Ice Tigers vornehmlich auf die Defensive und darauf, keine Berliner Chancen zuzulassen. Über weite Strecken gelang das auch, in der 47. Minute hatte Jason Bast sogar die Chance zur Vorentscheidung, scheiterte mit seinem Alleingang aber an Franzreb. In der 52. Minute kamen die Eisbären noch einmal zum Anschlusstreffer, Brendan Ranford setzte sich vor dem Tor gut durch, verzögerte stark und hob die Scheibe unter die Latte - nur noch 4:3 für Nürnberg. Mehr ließen die Ice Tigers aber nicht mehr zu, Niklas Treutle entschärfte die letzte Chance, einen Schlagschuss von Jamie MacQueen, sicher, und die Ice Tigers durften sich über den ersten Sieg der neuen Saison freuen.

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