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Δ-Θ
(0:2) - (0:1) - (0:1)
21.03.2025, 20:00 Uhr

Icefighters Leipzig mit dem Rücken zur Wand

4:0 Niederlage gegen die Bietigheim Steelers

Þ22 März 2025, 12:35
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leipzig
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Die KSW IceFighters haben am Freitagabend Spiel 4 der Viertelfinalserie gegen die Bietigheim Steelers vor eigenem Publikum mit 0:4 verloren und müssen nun am Sonntag auswärts siegen, um noch ein weiteres Heimspiel zu erzwingen.

2101 Zuschauer im anona ICEDOME sahen im ersten Drittel ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Das erste Tor gelang den Gästen durch Alexander Preibisch in der 6. Spielminute. Kurz danach hätte Jesper Alasaari um ein Haar den Ausgleich erzielt, als er im ersten Leipziger Powerplay aus der Distanz die Unterkante der Latte traf. Hätte, wäre, wenn – dies sollte zum Motto der Leipziger Offensivaktionen des Spiels werden. Headcoach Patric Wener nach dem Spiel: „Wir haben 12 zu 11 gute Torchancen zu unseren Gunsten gezählt, doch wir haben die Chancen nicht genutzt, Bietigheim hingegen schon. Das war heute der Unterschied.“ In der 19. Minute war es wieder Alexander Preibisch, der dies bestätigte. Der Ex-DEL-Spieler (über 300 Spiele im deutschen Oberhaus) konnte sich gegen sein zweites Tor allerdings kaum wehren. Mitspieler Kiefersauer schoss aus spitzem Winkel aufs Tor, Leipzigs Goalie Konstantin Kessler wehrte ab, doch der Puck sprang direkt an Preibischs Körper und von dort aus ins Tor.
Eine Schrecksekunde gab es zu Beginn des zweiten Drittels. Konstantin Kessler wurde von Steelers-Stürmer Racuk im Torraum zu hart angegangen, musste kurz behandelt werden, konnte aber das Spiel fortsetzen. Die folgerichtige fünfminütige Überzahl im Anschluss ließen die Gastgeber aber ebenso ungenutzt, wie jedes bisherige Powerplay in den diesjährigen Playoffs. Das einzige Tor des mittleren Abschnitts fiel (aus Leipziger Sicht) wieder auf der falschen Seite. Fedor Kolupaylo tauchte allein vor Tino Kessler auf und netzte zum 0:3 ein.

Zu Beginn des Schlussabschnitts hatten die IceFighters gleich zwei hochkarätige Chancen innerhalb einer halben Minute. Zunächst scheiterte Robin Slanina an Gästegoalie Olafr Schmidt, kurz danach schob Daniel Visner in der Drehung mit dem Rücken zum Tor die Scheibe knapp am Gehäuse vorbei. Den Endstand stellte schließlich Pawel Dronia in der 51 Minute her.

„Das war die stärkste Verteidigung, gegen die wir in der gesamten Saison gespielt haben“, resümierte Patric Wener nach dem Spiel.
Aus Statistiksicht positiv: Keine der fünf Unterzahlen führte zu einem Gegentor. Kaufen kann man sich dafür zugegebenermaßen allerdings nichts…

 

Quelle: PM - IceFighters Leipzig

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