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Das erste Viertelfinalspiel zwischen den Bietigheim Steelers und den IceFighters Leipzig war von hoher Intensität und spannenden Momenten geprägt. Beide Teams kämpften um jeden Zentimeter auf dem Eis, und die Partie blieb bis zum Schluss hart umkämpft.
Im ersten Spielabschnitt standen beide Defensivreihen sicher, sodass keine der Mannschaften ein Tor erzielen konnte. Beide Teams versuchten durch schnelles Umschaltspiel offensive Akzente zu setzen, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Die einzige Strafe des Drittels kassierte Leipzigs Konstantin Bongers in der 12. Spielminute wegen eines Stockschlags (SLASH), doch Bietigheim konnte die Überzahlsituation nicht nutzen.
Das Mitteldrittel brachte dann die ersten Tore der Partie. In der 29. Spielminute gingen die Steelers durch Jan Vesely mit 1:0 in Führung. Die Vorlage kam von Michal Racuk und Erik Nemec. Bietigheim nutzte die Verwirrung in der Leipziger Defensive eiskalt aus und brachte die Halle zum Jubeln.
Doch Leipzig ließ sich davon nicht entmutigen und schlug kurz vor der zweiten Pause zurück. Emil Aronsson erzielte in der 38. Spielminute den Ausgleich zum 1:1. Assistiert wurde er dabei von David Visner und André Schietzold. Die IceFighters belohnten sich für ihr druckvolles Spiel mit dem wichtigen Treffer.
Auch in puncto Strafen ging es im zweiten Drittel hoch her. Innerhalb weniger Minuten mussten mehrere Spieler beider Teams auf die Strafbank, darunter Tim Schüle (Bietigheim) und Michael Burns (Leipzig) wegen einer Roughing-Auseinandersetzung sowie Pawel Dronia und Emil Aronsson wegen Cross-Checks. Michael Burns kassierte zudem eine doppelte Strafe wegen Spearings.
Im Schlussabschnitt übernahmen die Gäste aus Leipzig mehr und mehr die Kontrolle und wurden für ihr engagiertes Spiel belohnt. In der 50. Minute erzielte David Visner das entscheidende 1:2 für die IceFighters, wobei Jonathan Eriksson und Alexander Egger die Vorarbeit leisteten. Dieser Treffer sollte sich als Game-Winning-Goal (GWG) herausstellen.
Bietigheim versuchte in der verbleibenden Spielzeit alles, um den Ausgleich zu erzwingen, doch Leipzigs Defensive hielt stand. Auch mehrere Strafen, darunter eine gegen Dennis Dietmann (Bietigheim) wegen Beinstellens und eine gegen Bastian Eckl (Bietigheim) wegen Roughings, sorgten für zusätzliche Spannung. Kurz vor Spielende mussten Sören Sturm und Jan Vesely von den Steelers noch einmal auf die Strafbank, doch es blieb beim knappen 1:2-Endstand.
Fazit:
Die IceFighters Leipzig starten mit einem wichtigen Auswärtssieg in die Viertelfinal-Serie gegen die Bietigheim Steelers. Nach einem frühen Rückstand bewies das Team Moral und drehte die Partie mit zwei gut herausgespielten Treffern. Die Steelers hingegen müssen in Spiel 2 eine Antwort finden, wenn sie nicht früh unter Druck geraten wollen.
Das nächste Aufeinandertreffen findet am [Datum des nächsten Spiels] statt, dann in Leipzig. Es bleibt abzuwarten, ob Bietigheim aus den Fehlern lernt und die Serie ausgleichen kann.
