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Die IceFighters Leipzig mussten im dritten Viertelfinalspiel der Best-of-Seven-Serie eine bittere Niederlage hinnehmen und liegen nun mit 1:2 in der Serie zurück. Trotz eines starken Starts und einer zwischenzeitlichen Führung gelang es nicht, die Bietigheim Steelers zu bezwingen, die das Spiel im zweiten und dritten Drittel drehten.
Erstes Drittel:
Das Spiel begann intensiv, beide Mannschaften suchten nach der ersten Möglichkeit. Früh gab es auf beiden Seiten Strafen, die jedoch nicht zu Torerfolgen führten. Leipzig verteidigte gut und setzte Nadelstiche in der Offensive, ohne jedoch ein Tor zu erzielen. Das erste Drittel endete torlos mit 0:0.
Zweites Drittel:
Leipzig startete stark in den Mittelabschnitt und belohnte sich in der 27. Minute: Jan-Luca Schumacher brachte die IceFighters mit 1:0 in Führung. Vorbereitet wurde der Treffer von Dennis Reimer und Luke Volkmann. Doch die Freude währte nicht lange: Nur vier Minuten später glich Alexander Preibisch für die Steelers aus. Leipzig geriet zunehmend unter Druck und musste in der 39. Minute in Unterzahl den Rückstand hinnehmen. Tyler McNeely erzielte das 2:1 für Bietigheim im Powerplay.
Drittes Drittel:
Leipzig bemühte sich um den erneuten Ausgleich, doch die Steelers nutzten ihre Chancen effizient. In der 49. Minute erhöhte Marek Racuk im Powerplay auf 3:1. Trotz aller Versuche Leipzigs, das Spiel noch einmal spannend zu machen, setzte Bastian Eckl in der letzten Minute mit einem Empty-Net-Tor den Schlusspunkt zum 4:1.
Fazit:
Die IceFighters Leipzig zeigten eine engagierte Leistung und gingen sogar in Führung, mussten sich am Ende aber der Kaltschnäuzigkeit der Bietigheim Steelers geschlagen geben. Besonders die Strafen erwiesen sich als spielentscheidend, da Bietigheim zweimal im Powerplay traf. Nun steht Leipzig unter Druck und muss im nächsten Spiel unbedingt siegen, um den Serienausgleich zu schaffen.
