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Δ-Θ
(0:2) - (0:1) - (0:1)
21.03.2025, 20:00 Uhr

Shutout und Matchpuck für die Steelers

Bietigheim gewinnt in Leipzig mit 4:0

Þ21 März 2025, 23:19
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bietigheim
bietigheim

Spiel 4 im anona ICE DOME in Leipzig – die Bietigheim Steelers haben die Chance, sich den Matchpuck zu sichern und damit ganz nah ans Halbfinale heranzurücken. Coach Alexander Dück setzt auf das gleiche Line-up wie am Dienstag, mit einer erfreulichen Änderung: Fedor Kolupaylo ist zurück im Kader. Zwischen den Pfosten beginnt erneut Olafr Schmidt, der nach seinem Shutout im letzten Auswärtsspiel auch weiter in Leipzig die Null halten will.

Vor 2.101 Zuschauern lieferten sich beide Teams einen intensiven Kampf, doch am Ende stand ein souveräner 4:0-Erfolg für die Steelers.

Anders als in den bisherigen Duellen begann die Partie zunächst verhalten, doch beide Teams fanden früh Wege zum Tor. Leipzig übte Druck aus, doch dann schlug der Kapitän der Steelers zu: Alexander Preibisch nutzte eine Unaufmerksamkeit der Hausherren eiskalt aus und brachte Bietigheim mit 1:0 in Führung – Assist von Sören Sturm. Die IceFighters reagierten aggressiv, doch eine Strafzeit bremste ihren Schwung. Die Steelers konnten das Überzahlspiel zwar nicht nutzen, mussten wenig später aber selbst in Unterzahl ran. Leipzig kam gefährlich vors Tor, traf die Latte, doch Olafr Schmidt hielt seinen Kasten sauber. Kurz vor der ersten Pause war es erneut Preibisch, der nach einem Schuss von Christoph Kiefersauer goldrichtig stand und zum 2:0 abfälschte. Fast hätte Marek Racuk wenige Sekunden später auf 3:0 erhöht, doch Leipzigs Goalie Kessler verhinderte dies mit einer starken Parade.

Der Mittelabschnitt begann direkt mit einer Strafzeit gegen die IceFighters, die Bietigheim jedoch nicht in ein Tor ummünzen konnte. Ein vermeintlicher Treffer wurde nach Videobeweis aberkannt, stattdessen erhielt Bietigheim eine Fünf-Minuten-Strafe wegen Goalie Interference. Trotz der langen Unterzahl hielt das Gästeteam stand, musste dabei jedoch einige gefährliche Konter über sich ergehen lassen. Zur Hälfte des Spiels wirkte Leipzig verunsichert – und genau das nutzte Fedor Kolupaylo aus. Nach schnellen Pässen von Sören Sturm und Basti Eckl versenkte er die Scheibe eiskalt zum 3:0. Die Steelers ließen nicht locker und blieben am Drücker, während Leipzig versuchte, sich zurück ins Spiel zu kämpfen. Eine weitere Überzahlsituation kurz vor Drittelende brachte keine Veränderung, doch die Nerven bei den Hausherren lagen blank: Ein harter Cross-Check von Amadeus Egger gegen Jan Vesely brachte Leipzig erneut in Unterzahl.

Das Schlussdrittel begann mit einer Powerplay-Chance für die Steelers, die jedoch durch eine eigene Strafzeit schnell endete. Leipzig kämpfte um den Anschluss, scheiterte aber immer wieder an der stabilen Defensive Bietigheims – oder am eigenen Unvermögen, denn auch ihr 23. Überzahlspiel in diesen Playoffs blieb torlos. Die IceFighters warfen alles nach vorne und hatten einige hochkarätige Chancen, doch Olafr Schmidt und sein Team hielten dicht. Ein Pfostentreffer brachte die Hausherren fast noch einmal ins Spiel, doch Bietigheim blieb cool. Zehn Minuten vor dem Ende machte Pawel Dronia endgültig den Deckel drauf: Mit einem wuchtigen Schlagschuss ließ er Kessler keine Chance – 4:0! Die Vorarbeit leisteten Marek Racuk und Alexander Preibisch.

Ein weiterer Shutout für Olafr Schmidt, ein Doppelpack von Preibisch und eine geschlossene Mannschaftsleistung – das waren die Schlüssel zum verdienten Auswärtssieg. Jetzt fehlt nur noch ein Schritt bis zum Halbfinaleinzug!

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