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Ε-Θ
(0:1) - (0:0) - (1:3)
09.03.2025, 18:15 Uhr

Steelers ziehen ins Viertelfinale ein

4:1 Auswärtssieg bei den Saale Bulls Halle

Þ09 März 2025, 21:08
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bietigheim
bietigheim

Spiel 4 der Playoff-Serie zwischen den Bietigheim Steelers und den Saale Bulls – mit klaren Vorzeichen: Während Bietigheim mit einem Sieg den Einzug in die nächste Runde perfekt machen konnte, kämpfte Halle ums Überleben. Headcoach Alex Dück setzte erneut auf Olafr Schmidt im Tor. Fehlen mussten Dennis Dietmann (Sperre) sowie Tim Schüle, Justin Scheck, Christian Sprez und Anton Sproll. 

1.450 Zuschauer, darunter rund 100 mitgereiste Steelers-Fans, sorgten für eine stimmungsvolle Kulisse. Und sie sahen einen souveränen 4:1-Auswärtssieg der Grün-Weiß-Blauen! 

Die Partie begann temporeich, beide Teams suchten den schnellen Weg nach vorne. Doch es waren die Steelers, die mehr Druck entfachten und immer wieder gefährlich vor dem Tor des MEC auftauchten. Nach dem ersten Power Break zahlte sich das aus: Ein gewonnenes Bully, ein schneller Pass – und Jan Vesely traf auf Zuspiel von Marek Racuk zur 1:0-Führung. Halle zeigte sich unbeeindruckt und versuchte, direkt zu antworten. Kurz vor der Pause bot sich den Steelers in Überzahl die Chance, die Führung auszubauen – doch Halle verteidigte stark. 

Das zweite Drittel begann mit den letzten Sekunden des Steelers-Powerplays, doch ein weiterer Treffer blieb aus. Jetzt fanden die Bulls besser ins Spiel und sorgten für Gefahr vor Olafr Schmidt. Ein packendes Hin und Her entwickelte sich, wobei die Steelers eine weitere Überzahl ungenutzt ließen. Dann der Schreckmoment: Jan Vesely musste mit einer Schulterverletzung vom Eis. Doch wenig später kehrte er zurück – und feuerte direkt wieder auf das Tor der Hallenser. Beide Teams agierten mit offenem Visier, die Strafzeiten häuften sich. Kurz vor der zweiten Pause musste Erik Nemec auf die Strafbank, doch Halle kassierte fast zeitgleich ebenfalls eine Strafe, sodass es mit einer 4-gegen-4-Situation weiterging. Tore fielen keine, Bietigheim blieb mit der knappen 1:0-Führung in Front. 

Die Entscheidung fiel im Schlussabschnitt. Zunächst überstanden die Steelers eine Unterzahl schadlos, dann ließ Niklas Heinzinger die mitgereisten Fans jubeln: Sein Treffer auf Vorlage von Alexander Preibisch und Tyler McNeely brachte das 2:0. Jetzt war Bietigheim endgültig am Drücker! Nur wenige Minuten später erhöhte Viktor Buchner auf 3:0 – die Vorentscheidung. Die Hausherren waren sichtlich frustriert, was zu einigen Nickligkeiten führte. Kurz vor Schluss nahm Halle in Überzahl den Goalie vom Eis, um mit zwei Spielern mehr anzugreifen. Doch die Steelers behielten die Nerven – und trafen ins leere Tor zum 4:0. Der Ehrentreffer der Bulls kurz vor dem Ende hatte nur noch statistischen Wert. 

Mit diesem verdienten 4:1-Erfolg sichern sich die Steelers den Seriengewinn und ziehen ins Viertelfinale ein! Jetzt heißt es kurz durchatmen, bevor die nächste Runde beginnt. Am kommenden Freitag geht es bereits weiter gegen die Icefighters Leipzig. Tickets gibt es im Ticket-Shop ab Montag Vormittag.

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