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Schon früh kassieren die Mutzen eine Strafe, doch dank der verbesserten Defensive überstehen sie das Klotener Überzahlspiel problemlos. Danach übernehmen die Berner das Spieldiktat und gehen in der achten Minute durch Tristan Scherwey in Führung. Das Powerpaket schliesst einen schnell vorgetragenen Angriff über Sämi Kreis und Marco Lehmann kaltblütig ab. Das war’s dann aber auch schon mit den Berner Angriffbemühungen in diesem Startdrittel. Trotz einem Schussverhältnis von 13:6 Schüssen zu Gunsten der Zürcher geht es mit einer 1:0-Führung der Berner in die erste Pause.
Das Mitteldrittel beginnt ganz im Sinne der Berner, denn mit Steve Kellenberger muss gleich ein Klotener auf der Strafbank Platz nehmen. Während Joël Vermin seine erste Chance im Powerplay noch nicht nutzen kann, klappt es mit der zweiten: Mit einer Direktabnahme trifft er zur 2:0-Führung für sein Team. Der erneute Gegentreffer schmeckt den Gastgebern gar nicht und sie erhöhen nun ihre Anstrengungen in der Offensive. Zuerst rettet noch der Pfosten für Adam Reideborn, doch nur wenig später gelingt Jonathan Ang mit einem schönen Solo der Anschlusstreffer. Dies sollte der einige Treffer der Flughafenstädter sein, denn Reideborn kann später den alleine auf ihn losziehenden Ang bremsen und Sekunden vor Schluss scheitert Ekestahl-Jonsson am Pfosten.
Somit gewinnt der SCB zum vierten Mal in Serie und zeigt, dass er im Gegensatz zur letzten Saison auch knappe Spiele für sich entscheiden kann.
Bern hat nun ein paar Tage Pause, um kleinere Blessuren zu kurieren, bevor es am Samstag zuhause zum Treffen zwischen dem drittplatzierten EV Zug und Verfolger Bern kommt.
