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Ζ-Η
(2:0) - (0:1) - (0:2)
23.02.2024, 19:30 Uhr

In der eigenen Hand

Wild Wings empfangen Wolfsburg

Þ23 Februar 2024, 14:18
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

„Ich hoffe, Wolfsburg hat sein Pulver gestern vielleicht ein bisschen verschossen.“
 
Zwei Heimspiele, zwei schwere Gegner, zwei Siege? Ab jetzt weist jedes der letzten fünf Hauptrundenspiele Playoff-Charakter auf, wobei jede Mannschaft eine bestimmte Mission verfolgt. Für die WILD WINGS geht es um den direkten Einzug ins Viertelfinale. Am morgigen Freitag empfangen die Schwenninger den Tabellennachbar aus Wolfsburg zum 6-Punkte-Spiel. Zum Wochenabschluss reist der Zweitplatzierte Bremerhaven aus dem Norden an.

Doch worauf kommt es auf der Zielgeraden nun an, um erfolgreich über die Linie zu kommen? Steve Walker fasst die Schlüsselfaktoren folgendermaßen zusammen: „Wir müssen wieder mehr auf die Details in unserem System achten – Wechsel für Wechsel. Jeder agiert im Moment noch leidenschaftlicher und ist noch bereiter als ohnehin schon. Wir wissen aber, was wir machen müssen und wenn wir unser Spiel auf dem bestmöglichen Level abliefern, dann können wir auch gewinnen.“ Das Ziel: Wolfsburg wieder zu überholen. Der morgige Gegner wird jedoch ordentlich Gas geben, um diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung zu machen. Erst gestern haben die Grizzlys ihre explosive Offensive unter Beweis gestellt und ganze neun Tore erzielt. Dies betrachtet der Headcoach sowohl aus einer negativen als auch einer positiven Perspektive: „Sie fühlen sich nach dem gestrigen Sieg wahrscheinlich sehr gut. Auf der anderen Seite hoffe ich, dass sie ihr Pulver gestern ein bisschen verschossen und ihre Tore verbraucht haben“, schmunzelt Walker. Dass die Spiele nicht einfacher, sondern schwerer werden, weiß auch der Playoff-erfahrene Daryl Boyle: „Jeder kämpft um einen bestimmten Platz. Wir wollen in die Top 6. Um das zu erreichen, müssen wir unsere Leistung konstant über 60 Minuten abrufen. Das Gute ist aber, dass wir uns in einer Position befinden, in der wir im Grunde alles in der eigenen Hand haben.“ Die Vorfreude und Aufregung im Team sind jedenfalls riesig. Erfahrung kann dabei eine wichtige Rolle spielen und der Mannschaft helfen: „Larks und ich versuchen, den anderen unsere Erfahrung durch tägliche Herangehensweisen weiterzugeben – insbesondere den jüngeren Spielern. Aber jeder ist bereit und meiner Ansicht nach befinden wir uns schon seit mehreren Spielen im Playoff-Modus. Für mich sind die Playoffs die aufregendste Zeit des Jahres“, so Boyle. Auch der Cheftrainer bestätigt: „Wir genießen das. Das ist der Druck, auf den wir uns das ganze Jahr gefreut haben. Wir versuchen einfach, den Moment zu genießen und daran zu wachsen. Ich versuche im Moment einfach nur, den Jungs rüberzubringen, was wir machen müssen sowie die vielen Dinge vor Augen zu führen, die wir in der Vergangenheit bislang richtig gemacht haben.“

 
Alle Spieler sind fit und unverletzt.
 
Joacim Eriksson steht in der morgigen Partie zwischen den Pfosten. Ansonsten steht die Entscheidung über den finalen Kader noch aus. Eventuell werden die Reihen etwas umgestellt bzw. neue Reihen in Form von alten Reihen wieder hervorgerufen. Der Grund: Man wolle die Geschwindigkeit ein bisschen besser ausbalancieren und dem entgegenwirken, dass man in letzter Zeit nicht so viel getroffen habe. Im Großen und Ganzen sind alle Spieler fit und unverletzt. Ein paar waren diese Woche etwas am kränkeln, befinden sich aber beinahe wieder bei 100 Prozent. Am Sonntag steht dann die Partie gegen die Fischtown Pinguins an. Bremerhaven bevorzuge enge und körperbetonte Spiele und sei stark in der Chanceneliminierung des Gegners. Zwei unterschiedliche Gegner – zwei schwierige Aufgaben.

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