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Mit hängenden Köpfen stand die Mannschaft auch Minuten nach dem Spiel noch vor der Kurve. Die Situation etwas skurril - die Löwen waren gerade aus den Play-Offs ausgeschieden und trotzdem feierte die Kurve ihr Team mit lautem Gesang.
Vorher hatten die Löwen 60 Minuten vergeblich versucht, ein Tor gegen Straubings Goalie Zane McIntyre zu erzielen. Doch der Puck wollte einfach nicht über die Linie. Bereits im ersten Drittel war deutlich zu sehen, wie Play-Off Eishockey aussehen kann: schnell und körperbetont - aber beide immer mit großem Augenmerk auf die Defensive. Nur kein Gegentor kassieren, das die Maxime von beiden Teams. Straubing zwar mit mehr Spielanteilen, aber Cody Brenner im Tor der Löwen war bereit wenn es brenzlig wurde.
Mit einem 0:0 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild, zumindest bis zur 37. Spielminute, denn dann brennt es vor dem Frankfurter Tor lichterloh. Aber Cody Brenner rettet in der Situation für die Löwen. Es bleibt beim 0:0 - auch bis zur nächsten Pause. Die Zahlen belegten ein deutliches Übergewicht für die Gäste aus Straubing: 11 zu 28 Torschüsse und 21 zu 56 Abschlüsse.
Es bliebt aber beim 0:0
In der 41. Spielminute änderte sich die Situation, denn Straubing ist mit 1:0 in Führung gegangen. Die Löwen bekommen den Puck nicht geklärt. Über JC Lipon und Justin Braun kommt der Puck zu Josh Melnick, der im Slot zu freie Bahn hat und die Tigers in Führung bringt.
Die Löwen versuchten viel, erfolgreich war es aber leider nicht mehr. Selbst als Tom Rowe Cody Brenner vom Eis genommen hatte, blieb der Torjubel der Löwen Fans leider aus.
Mit dem 1:0 Sieg für Straubing endete damit nicht nur das Spiel und die Serie, sondern auch die Saison der Löwen. An dieser Stelle auch ein herzlichen Glückwunsch an die Straubing Tigers.
Das gesamte Löwen-Team bedankt sich für den großartigen Support der Fans wahrend der ganzen Saison - VIELEN DANK!
