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Nach der Meldung von gestern Abend geht es jetzt wieder ums Sportliche. Für unsere KSW IceFighters Leipzig stehen die nächsten beiden Spiele vor der Tür. Heute Abend geht es im Eiszirkus gegen die Hannover Indians und am Sonntag geht es nach Duisburg zu den Füchsen. Fehlen werden dabei weiterhin Connor Hannon, Michael Burns und auch Janis Hübner, bei dem es in der kommenden Woche finale Untersuchungen zu seiner Verletzung geben wird.
Die Hannover Indians stehen mit derzeit 12 Spielen aus denen sie 8 Siege holen konnten auf dem Tabellenplatz 5. Neben einem guten Powerplay (28 %) und Penaltykilling (81%) funktionieren auch die Leistungsträger und Importspieler. Dabei ist die Tiefe im Kader ein klarer Pluspunkt der Indianer. Headcoach Björn Naujokat kann die Last des Torschießens auf viele Schultern verteilen. Im Tor stehen mit dem routinierten Brett Jäger und dem schon heimisch gewordenen David Miserotti Böttcher zwei starke Keeper. Speziell Brett Jäger kannmit einer Fangquote von 94 Prozent und einem Gegentorschnitt von 1,65 den x-ten Frühling seiner Laufbahn genießen. Beim Hinspiel am Pferdeturm setzte es eine deutliche 6-0 Niederlage für unsere Eiskämpfer.
Deutlich enger lief das Spiel im Eiszirkus gegen die Füchse Duisburg. Am Ende stand eine 2-3 Niederlage in den Büchern, bei der man einmal mehr schwer erklären konnte, wieso dieses Spiel nicht zugunsten der IceFighters ausging. In der Tabelle trennen beide Teams nur 2 Plätze, aber halt auch schon 7 Punkte. Duisburg konnte nach dem Trainerwechsel zu EX-NHL-Spieler Christoph Schubert 3 von 10 Spielen gewinnen und musste nur ein Mal richtig Lehrgeld zahlen. Die hohe Niederlage in Herford war aber auch die Ausnahme. Alle anderen Spiele endeten mit maximal 2 Toren Unterschied.
Für unsere KSW IceFighters gilt es also wieder von neuem angreifen und mit der Unterstützung der Fans im Rücken heute Abend und Sonntag in Duisburg den Turnaround zu schaffen. „Dabei sind natürlich die Ergebnisse primär im Vordergrund. Aber beinahe wichtiger ist, dass endlich über 60 Minuten konzentriert gearbeitet wird. Wenn wir unsere Aussetzer und Patzer in den Griff bekommen, dann sind auch Ergebnisse möglich“, sagt Headcoach Frank Fischöder vor dem Wochenende.
