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Indians am Sonntag zu Hause gegen Nürnberg

Þ18 Oktober 2014, 10:00
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Gegen den EHC 80 Nürnberg soll ab 18.30 Uhr unbedingt der nächste Sieg her und sich oben in der Tabelle festgesetzt werden. Bereits am vergangenen Sonntag im Derby gegen Landsberg war zu erkennen, dass der Hühnerberg mit Unterstützung der Memminger Zuschauer auch heuer wieder zu einer nur schwer zu nehmenden Festung für die Gegner werden kann – so wie im letzten Jahr, als 17 der 20 Heimspiele gewonnen wurden.

Zu unterschätzen sind die Gäste aus Nürnberg allerdings keineswegs: Inzwischen haben sich die Achtziger in der BEL das Prädikat „unabsteigbar“ erworben – obwohl schon oft totgesagt, ist die junge Mannschaft noch immer dabei und stets ein unangenehmer Gegner.

Indians-Kapitän Martin Jainz lässt seine Mitspieler auch nach dem überraschenden Rücktritt von Trainer Jogi Koch am letzten Wochenende nicht aus der Pflicht: „Wir sind alle lange genug dabei, um zu wissen, worauf es ankommt. Wir werden Nürnberg nicht unterschätzen, aber das Spiel müssen, wollen und werden wir gewinnen“, so der Abwehrspieler vor der Partie.

Dabei zählen Jainz und Co. auch wieder auf die zahlreiche Unterstützung der Memminger Fans. Seine Heimpremiere als Interimscoach wird gegen die Norisstädter der bisherige Co-Trainer Doug Kacharvich geben, ihm stehen bis auf den angeschlagenen Kanadier Jordan Baker voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung.

Mit dem EHC 80 Nürnberg kommt dabei ein Gegner an den Hühnerberg, der seit Jahren eher in den hinteren Tabellenregionen zu finden ist. Die Achtziger stehen in Nürnberg natürlich im Schatten des großen DEL-Teams, den Ice Tigers. Große Verantwortung hat der Verein dennoch, übernimmt er doch schließlich die komplette Nachwuchsarbeit in der Norisstadt. So ist es auch wenig verwunderlich, dass der EHC stets eines der jüngsten Teams der BEL hat.

Über den Sommer stellte sich auch die Vorstandschaft des Clubs neu auf – an der Spitze steht nun die Nürnberger Eishockey-Ikone Martin Jiranek. Obwohl man über den diesjährigen Kader der Achtziger lange nichts vernahm, gelang es Jiranek und seinem Team dann doch, eine schlagkräftige Truppe ins Rennen zu schicken, die um Platz neun oder zehn in der Tabelle mitspielen will.

Möglich machen soll dies der gute Teamgeist und eine eingespielte Mannschaft, die etwas breiter aufgestellt ist als in den letzten Spielzeiten. Im Tor dürfte man die geringsten Probleme haben: Hier steht mit dem jungen Carsten Metz und dem neuen Spielertrainer Tobias Güttner ein starkes Duo zwischen den Pfosten. Güttner kann sogar DEL-Erfahrung vorweisen.

Im Abwehrbereich verstärkten sich die Gäste aus der Frankenmetropole mit dem erfahrenen Roman Schreyer, der vom Absteiger Regen kam und dort eine starke Saison spielte. Er soll seine Führungsqualitäten auch in Nürnberg unter Beweis stellen. Im Angriff setzen die Achtziger weiter auf den schwedischen Kontingentspieler Marcus Öberg.

Weitere gefährliche Stürmer und verlässliche Scorer sind Michael Gietl, Michael Hahn, Dominik Härtlein und Patrick Hörl. Mit großem Kampfgeist und aggressivem Forechecking kann dieses Team jede Mannschaft in der BEL vor große Probleme stellen – und so tut man bei den GEFRO-Indians gut daran, die Aufgabe hochkonzentriert anzugehen.

Doch dafür wird Doug Kacharvich bei seiner Heimpremiere sicherlich sorgen. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, Karten gibt es ausreichend an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.

 

eishockey.net / PM Memmingen Indians

 

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