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Im Oberliga-Nord-Duell zwischen den Icefighters Leipzig und den Hannover Indians sahen die Zuschauer ein spannendes, intensives Spiel, das am Ende mit einem 3:1-Heimsieg für Leipzig endete. Die Partie war von vielen Strafzeiten und einer soliden Defensivleistung geprägt, doch vor allem die starke Vorstellung von Eriksson und die effektive Powerplay-Nutzung der Leipziger machten den Unterschied.
Die erste Strafe des Spiels wurde bereits in der 7. Spielminute gegen Leipzig verhängt, als Eichelkraut für einen Slash auf die Strafbank musste. Doch auch Hannover konnte in der ersten Hälfte des Drittels eine Strafe hinnehmen: Krüger wurde wegen eines ähnlichen Vergehens (Slash) in der 14. Minute vom Eis geschickt. Trotz der frühen Strafzeiten beider Teams blieb das Spiel zunächst torlos, wobei beide Mannschaften zu Beginn viel für die Offensive taten.
In der 17. Spielminute folgte eine weitere Strafe gegen die Hannoveraner: Trinkberger musste wegen eines Slashings auf die Strafbank. Doch auch diese Überzahlphase brachte den Leipziger Angreifern noch keinen Erfolg. Erst in der 31. Spielminute brachte Eriksson die Hausherren in Führung. Nach einem Zuspiel von Schumacher und Aronsson setzte Eriksson den Puck im Netz der Indians unter und ließ Torwart Palka keine Chance. Das 1:0 war die verdiente Belohnung für eine engagierte Leistung der Icefighters bis zu diesem Zeitpunkt.
Kaum war die Freude über das erste Tor verklungen, folgte in der 34. Minute der zweite Treffer für Leipzig. In Überzahl war es Egger, der nach einem Zuspiel von Eriksson den Puck ins Tor schoss und das Ergebnis auf 2:0 stellte. Die Gäste aus Hannover hatten wenig entgegenzusetzen, und nur 28 Sekunden später erhöhte Eriksson selbst auf 3:0. Geiseler und Hanusch hatten den Puck schön in den Slot gebracht, und Eriksson ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Der schnelle Doppelschlag brachte die Leipziger auf die Siegerstraße.
Im zweiten Drittel zeigten sich die Hannoveraner dann etwas stabiler. Zwar musste Killins in der 20. Minute wegen eines Trips auf die Strafbank und Halme folgte in der 25. Minute eine weitere Strafe für ein Slash, doch Leipzig konnte das Überzahlspiel nicht erneut nutzen, um weiter zu erhöhen. Auch die Strafe gegen Eriksson in der 22. Minute und die kleine Strafenserie gegen Leipzig (Alasaari in der 27. und Burns in der 31. Minute) konnten die Leipziger Defensive nicht ins Wanken bringen. Die Indians kamen zu wenig in die Offensive und fanden in Torwart Brenner einen sicheren Rückhalt.
Im letzten Drittel versuchten die Hannover Indians, noch einmal ins Spiel zu finden. Zwar spielte Leipzig weiterhin sehr diszipliniert, doch in der 58. Minute gelang den Gästen der 3:1-Anschlusstreffer. Varttinen konnte einen Pass von Palka und Turnwald erfolgreich zum Torerfolg verwerten und die Gäste zumindest etwas zurück ins Spiel bringen. Der Treffer kam jedoch zu spät, und die Icefighters gaben sich keine Blöße mehr. Auch die letzte Strafe gegen Hanusch (Trip) in der 45. Minute änderte nichts mehr am Ausgang der Partie.
Trotz des späten Anschlusstreffers blieb es beim 3:1 für Leipzig, das damit einen wichtigen Heimsieg einfuhr. Die Leipziger zeigten sich besonders in der ersten Hälfte des Spiels sehr effizient, und mit Eriksson, der ein Tor erzielte und zwei weitere vorbereitete, hatten sie einen herausragenden Spieler in ihren Reihen. Trotz der zahlreichen Strafen behielten die Icefighters die Kontrolle über das Spiel und sicherten sich am Ende den verdienten Sieg.
