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Schweinfurt, Regensburg, Bremerhaven, Straubing, Bad Nauheim, seit 2019 bis heute Diez / Limburg. Man muss nicht der größte Rockets Fan sein um sofort zu wissen von wem die Rede ist. Es handelt sich hier um keinen geringeren als Jan Guryca, dem Goalie der EG Diez Limburg mit der Rückennummer 33, die Mauer im Tor. Ein großer Rückhalt, oft spielentscheidend, wenn die Jungs vor ihm mal keinen guten Tag hatten. Nicht nur Werner Hansch war von ihm begeistert, nein auch die gegnerischen Trainer sprachen von ihm in den höchsten Tönen, wenn er mit seinen Saves ihre Nerven strapazierte, genaue wie seine Teamgefährten, die immer nur positiv über Jan sprachen.
Auch nach Verletzungen kämpfte er sich immer wieder zurück und konnte mit bestechender Form glänzen. 80 Spiele in 3 Jahren hat er für das Team absolviert, stand im Finale der Regionalliga West, welches eigentlich gegen Neuwied hätte stattfinden sollen. Trotz seiner Arbeit und 2 Kinder ging er mit den Rockets den Schritt in die Oberliga Nord. Zwischen der Arbeit und dem Profisport zu pendeln, das ist nicht ohne und zollen auch hier nochmal großen Respekt an Jan. Nun ist der Zeitpunkt gekommen Abschied zu nehmen.
„Ich hatte eine schöne Zeit bei den Rockets, besonders das erste Jahr in der Regionalliga West wird mir in Erinnerung bleiben. Wir haben viele Spiele gewonnen, hatten unheimlich viel Spaß. Ich habe mich nun bewusst dazu entschieden wieder den Schritt in die Regionalliga zu gehen, damit ich meine berufliche Veränderung inklusive Umzug nach Köln, Familie und Eishockey unter einen Hut bekomme.
Während meiner Zeit in Diez habe ich ganz tolle Menschen kennenlernen dürfen. Diese Menschen sind mir immer mit dem höchsten Respekt begegnet, daher werden mir die Rockets immer in guter Erinnerung bleiben.
Ich möchte mich hier ganz besonders bei Willi Lotz und Arno Lörsch bedanken. Wir haben immer ein sehr vertrauensvolles und ehrliches Verhältnis gehabt und gehen daher auch im Guten auseinander. Danke an alle Beteiligten und auch die Rockets-Fans. Ich hoffe sehr das ich in Zukunft ein gerngesehener Gast am Heckenweg sein werde.“
