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Ζ-Ε
(0:1) - (1:0) - (1:0)
17.01.2025, 02:00 Uhr

Jets mit knappem 2:1 Sieg

Winnipeg gewinnt gegen die Seattle Kraken

Þ17 Januar 2025, 08:55
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winnipeg-jets
Winnipeg Jets

Das erste Drittel der Partie zwischen den Seattle Kraken und den Winnipeg Jets begann mit viel Tempo und körperlichem Einsatz von beiden Teams. Matty Beniers gewann das Eröffnungsbully gegen Mark Scheifele, was sofort den Grundstein für ein druckvolles Auftreten der Kraken legte. Bereits in den ersten Minuten versuchten die Gastgeber, mit schnellen Aktionen in der Offensive Akzente zu setzen. Jaden Schwartz und Brandon Montour kamen zu frühen Schüssen, die entweder vorbeigingen oder von den Verteidigern der Jets geblockt wurden.

Winnipeg ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und setzte mit einem gefährlichen Handgelenksschuss von Nikolaj Ehlers, der von Joey Daccord pariert wurde, ein erstes Ausrufezeichen. Kurz darauf begann eine Phase intensiver Checks, bei denen vor allem die Jets körperlich präsent waren. Spieler wie Rasmus Kupari und Cole Perfetti setzten klare Signale, dass sie bereit waren, den Kampf anzunehmen.

Die erste wirkliche Großchance ergab sich für Seattle nach einer Serie gewonnener Bullys. Matty Beniers, der ein herausragendes Drittel spielte, konnte nicht nur immer wieder Pucks gewinnen, sondern auch den Führungstreffer für die Kraken erzielen. Nach einem sauber herausgespielten Angriff über Kaapo Kakko und Jaden Schwartz verwandelte Beniers eiskalt zum 1:0. Dieser Treffer fiel nach einer Phase, in der die Kraken deutlich mehr Druck ausübten und Connor Hellebuyck im Tor der Jets einige Male auf die Probe stellten.

Die Jets zeigten sich vom Rückstand wenig beeindruckt und kamen durch Alex Iafallo und Morgan Barron zu weiteren Chancen, die jedoch entweder knapp das Ziel verfehlten oder erneut von Daccord entschärft wurden. Defensiv ließen die Kraken jedoch wenig zu, da Spieler wie Jamie Oleksiak und Brandon Montour durch geblockte Schüsse und konsequente Defensivarbeit glänzten.

Die Intensität blieb bis zur Schlussminute des Drittels hoch, was sich auch in der Strafzeit gegen Logan Stanley für einen Ellbogencheck an Jared McCann widerspiegelte. Trotz Überzahl gelang es Seattle jedoch nicht, die Führung auszubauen. Auch Winnipeg konnte im restlichen Drittel keine entscheidenden Akzente mehr setzen, sodass es mit einer knappen 1:0-Führung für die Kraken in die erste Pause ging.

Das erste Drittel zeichnete sich durch ein ausgewogenes Kräfteverhältnis aus, wobei die Kraken insgesamt zielstrebiger agierten und die bessere Chancenverwertung zeigten. Die Jets müssen im zweiten Drittel noch kreativer werden, um die Defensive der Kraken zu überwinden und Joey Daccord im Tor zu überwinden.

Das zweite Drittel begann intensiv und mit hohem Tempo. Die Seattle Kraken dominierten zunächst die Bullys, insbesondere Matty Beniers, der einige wichtige Anspiele für sein Team entschied. Doch die Winnipeg Jets ließen sich nicht unterkriegen und kamen schnell in den Rhythmus. Eine starke Defensivleistung beider Teams prägte das Drittel, wobei zahlreiche Schüsse geblockt wurden – darunter bemerkenswerte Aktionen von Spielern wie Ryker Evans und Kaapo Kakko auf Seiten der Kraken sowie Nino Niederreiter und Josh Morrissey bei den Jets.

Joey Daccord im Tor der Kraken zeigte erneut eine beeindruckende Leistung und hielt sein Team mit zahlreichen Paraden im Spiel. Besonders Nikolaj Ehlers und Josh Morrissey versuchten immer wieder, die Führung für die Jets auszubauen, doch Daccord war zur Stelle. Ebenso zeigte sich Connor Hellebuyck auf der anderen Seite sicher und parierte präzise Schüsse von Spielern wie Vince Dunn und John Hayden.

Die entscheidende Szene des Drittels ereignete sich in der 10. Minute, als Mark Scheifele einen perfekt platzierten Pass von Kyle Connor verwandelte und damit die Jets in Führung brachte. Josh Morrissey war mit seiner Übersicht ebenfalls am Treffer beteiligt. Trotz des Rückstands gaben die Kraken nicht auf und suchten den Ausgleich, scheiterten jedoch immer wieder an der stabilen Verteidigung der Jets und der starken Leistung von Hellebuyck.

Zum Ende des Drittels wurde das Spiel zunehmend körperbetonter. Spieler wie Adam Larsson und Jamie Oleksiak setzten einige harte Checks, während Mitchell Stephens mit einer Strafe für hohen Stock für zusätzliche Spannung sorgte. Die Jets konnten jedoch die Überzahlsituation nicht nutzen.

Das zweite Drittel endete mit einem knappen 1:0-Vorsprung für die Winnipeg Jets, die mit ihrer Effizienz vor dem Tor und ihrer kompakten Defensive überzeugten. Die Seattle Kraken müssen im Schlussabschnitt deutlich mehr Druck erzeugen, um das Spiel noch zu drehen.

Das dritte Drittel begann mit einem intensiven Bully-Gewinn durch Matty Beniers gegen Adam Lowry. Die Winnipeg Jets zeigten von Anfang an viel Druck, wobei Josh Morrissey mit einem gefährlichen Handgelenksschuss Joey Daccord im Tor der Seattle Kraken prüfte. Die Defensive der Kraken stand jedoch stabil, angeführt von Adam Larsson, der im Verlauf des Drittels mehrere Schüsse blockte.

Die Partie entwickelte sich zu einem physischen Schlagabtausch, geprägt von Checks auf beiden Seiten. Eeli Tolvanen und Jamie Oleksiak setzten dabei ein Zeichen mit harten Körperangriffen. Gleichzeitig versuchten beide Teams, durch schnelle Puckgewinne und präzise Abschlüsse die Oberhand zu gewinnen. Connor Hellebuyck und Joey Daccord bewiesen ihre Klasse und hielten zahlreiche Schüsse.

In der Schlussphase zeigte sich Winnipeg hartnäckig. Trotz eines Lattentreffers von Adam Lowry blieben die Jets gefährlich und wurden schließlich belohnt: Dylan Demelo erzielte 27 Sekunden vor Schluss das entscheidende Tor nach Vorlage von Nikolaj Ehlers. Die Kraken nahmen daraufhin ein Timeout, konnten jedoch keinen Ausgleich mehr erzielen.

Das Drittel endete mit einem letzten Bully und einem harten Check von Neal Pionk gegen Jaden Schwartz. Die Jets setzten sich letztendlich knapp mit 2:1 durch und sicherten sich wichtige Punkte.

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