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In der Western Conference gelang den Winnipeg Jets im ersten Spiel ihrer Playoff-Serie die große Überraschung. Sie schlugen als Außenseiter auswärts in der T-Mobile Arena die Vegas Golden Knights, die die reguläre Saison als punktbestes Team der Conference abgeschlossen hatten, mit 5:1. Das klare Torschussverhältnis von 31:17 zugunsten der Jets zeigt aber, dass sie sich den Sieg verdient haben.
Die Jets machten bereits im ersten Drittel mit 14:8 Torschüssen mächtig Druck, doch nach 20 Minuten stand es noch 0:0. Im zweiten Drittel fackelte Kyle Connor nicht lange und zog in der 22. Minute direkt zum 1:0 ab, nachdem Pierre-Luc Dubois von der Torlinie in den Slot zurückgelegt hatte. 62 Sekunden später verwandelte Dubois selbst einen Konter und baute die Führung aus. Vegas gab sich aber nicht auf und in der 36. Minute tauchte William Karlsson plötzlich allein vor Winnipegs Torwart Connor Hellebuyck auf und erzielte den Anschluss.
Im Schlussdrittel spielte jedoch fast ausschließlich Winnipeg, Vegas brachte es nur auf magere zwei Torschüsse. Der Schweizer Nino Niederreiter bediente in der 44. Minute Blake Wheeler im Slot, der per Rückhand das 3:1 erzielte. Adam Lowry sicherte den Sieg mit einem Doppelschlag in den letzten zwei Spielminuten. Wheeler, der bereits Dubois Tor vorbereitet hatte, sammelte dabei seinen zweiten Assist und dritten Punkt des Abends.
