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Jetzt müssen Punkte her

Þ08 April 2014, 06:28
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Die Holden-Schützlinge wollen nach den guten Leistungen vom Wochenende gegen den Vizemeister der Hauptrunde eine Aufholjagd starten  Gegen die Hessen keine Punkte, gegen die Sachsen keine. Klappt’s nun gegen die Breisgauer? Der VER Selb steht in der Aufstiegsrunde zur zweiten Eishockey-Bundesliga vor dem Heimspiel am Dienstag (19.30 Uhr) gegen den EHC Freiburg bereits mit dem Rücken zur Wand. Wenn die „Wölfe“ noch einmal in den Kampf um Platz vier eingreifen wollen, muss der erste Sieg her. Das weiß auch Trainer Cory Holden, der seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende eigentlich nur den einen Vorwurf machen konnte, nicht mehr Tore als Crimmitschau erzielt zu haben.

„Die Jungs haben in beiden Spielen richtig gekämpft und Willen gezeigt. Jetzt ist die Mannschaft natürlich enttäuscht, dass sie weiter mit null Punkten dasteht.“ Stürmer Achim Moosberger sprach das aus, was sich wohl alle VER-Cracks nach diesem Wochenende dachten: „Wir haben uns den Hintern aufgerissen, und die Crimmitschauer die Tore geschossen.“  Die letzten Ergebnisse abhaken, dafür an die guten Leistungen vom Freitag und Sonntag anknüpfen, lautet das Motto vor dem morgigen Spiel gegen einen EHC Freiburg, der sich in diesem Eishockeywinter schon zwei Mal in Selb geschlagen geben musste.

„Das ist vielleicht positiv für die Köpfe meiner Spieler. Sie wissen, dass sie diesen Gegner schlagen können“, hofft Holden, dass seine Mannschaft die Negativserie stoppen kann und einen Weg findet, das erste Spiel in der Aufstiegsrunde zu gewinnen. Da sind die Breisgauer „Wölfe“ denen aus Hochfranken schon um einiges voraus. Freiburg besiegte am zweiten Spieltag sensationell die Frankfurt Löwen mit 4:2 und entführte am Freitag auch aus Kaufbeuren drei Punkte. Wofür sich die „Jokers“ am Sonntag freilich gleich revanchierten.  Und so bleibt der Kampf um einen der ersten vier Plätze heiß umkämpft. Sechs Punkte trennen den Tabellendritten Frankfurt vor dem „Schlusslicht“ aus Selb, das sich längst noch nicht aufgegeben hat. „Natürlich wird es immer schwieriger“, sagt Trainer Holden.

„Wir schauen jetzt von Spiel zu Spiel. Am Ende sehen wir dann, was rauskommt.“ Sollten die VER-Cracks in den verbleibenden sechs Spielen dieselbe Leidenschaft wie in den beiden Begegnungen gegen Crimmitschau an den Tag legen, wäre schon viel gewonnen. Sollte es am Ende dann dennoch nicht für einen Aufstiegsplatz reichen, würde der Mannschaft wohl kein richtiger Fan böse sein. Doch soweit ist es noch lange nicht. Solange das „Wolfsrudel“ noch eine Chance wittert, wird es dieser Spur nachgehen. Schon Dienstagabend. Mit voraussichtlich komplettem Kader. Einige Spieler sind zwar angeschlagen, alle wollen aber auf die Zähne beißen für den ersten Sieg.

eishockey.net/ PM VER Selb

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